Erwartete bzw. erhoffte Konjunkturverläufe werden derzeit gerne mit Buchstaben beschrieben. Am wünschenswertesten ist das V; der tiefen Krise folgt die Erholung nach dem Bunjee-Prinzip. Das W beschreibt den überraschenden Einbruch nach der schnellen Erholung; beispielsweise wenn Konjunkturprogramme auslaufen und die monetäre Flutung endet, folgt die Katerstimmung. Eine zögerlichere Genesung nach einer lang anhaltenden Krise beschreibt das U. Das schlechteste Szeanrio ist das L: Die Krise ist das Eintrittstor in die Stagnation wie etwa nach der Weltwirtschaftskrise oder wie in Japan seit dem Platzen der Bubble Economy.
Autor: Gunther Schnabl
Universität Leipzig