Managervergütung: Viel Lärm um nichts?

Der 3. März 2013 bot ausländischen Beobachtern ein kaum für möglich gehaltenes Schauspiel: Mit überwältigender Mehrheit von fast 68 % stimmten die Schweizer Wähler für die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“. Ausgerechnet die angeblich geldverliebten Eidgenossen wandten sich mittels der andernorts so skeptisch beäugten direkten Demokratie gegen die Entlohnungsorgien eigentlich unbezahlbarer Top-Manager.

Entsprechend groß war der resultierende Aufruhr weit über die beschaulichen 26 Kantone hinaus. Politiker, Gewerkschafter und andere Protagonisten mehr oder minder zeitgeistkonformer Sprechblasen überboten sich in ihren spontanen Reaktionen und Interpretationen hinsichtlich dessen, was da geschehen war und was daraus angeblich geradezu folgen musste – zu Recht?

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Schnittblumen und Aktien

Der Rundfunk Journalist Dr. Michael Braun machte mich mit einer Kommentaranfrage auf den Sachverhalt aufmerksam, dass die deutschen Bürger pro Jahr mehr Geld für Schnittblumen ausgeben als für deutsche Aktien. Daraus ergeben sich einige interessante Folgefragen. Unter anderem ist zu überlegen, ob es denn besser wäre, wenn deutsche Börsenunternehmen mehr deutsche Aktionäre hätten. Genauer formuliert ist die Frage allerdings nicht, ob es besser wäre, sondern für wen dies besser wäre.

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