Life’s no picnic
An unconditional basic income is pure nonsense

“The attempt to make heaven on earth invariably produces hell. “ (Karl Popper)

Is the European welfare state facing revolution? It seems traditional socio-political doctrines no longer apply; some are even dreaming once more of an unconditional basic income. In Germany it has certainly been difficult, until now, to move beyond theoretical discussions. Switzerland; however, is already one step ahead, as an upcoming referendum will decide this issue. In Germany, monthly amounts between 500 and 1,000 Euro per person are being proposed. And that’s just the beginning. In the future, it may be as much as 1,500 Euros. Swiss advocates are asking for even more, envisioning 2,500 Swiss Francs for adults and 625 for children. A family with two children would theoretically have a secured yearly income of 75,000 Swiss francs, without having to provide consideration in return. Are we finally seeing the end of the war on poverty?

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Ungleichheit heute (19)
Des Läba isch koin Schlotzer
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist grober Unfug

„Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produziert stets die Hölle.“ (Karl Popper)

Steht der europäische Sozialstaat vor einer Revolution? Alte sozialpolitische Glaubenssätze scheinen nicht mehr zu gelten. Manche träumen wieder einmal den schönen Traum eines bedingungslosen Grundeinkommens. In Deutschland ist man bisher allerdings über theoretische Diskussionen nicht hinausgekommen. Die Schweiz ist schon ein Schritt weiter. Ein Volksentscheid soll möglichst bald Klarheit bringen. Für Deutschland werden monatliche Beträge zwischen 500 und 1.000 Euro pro Person diskutiert. Das ist nur der Anfang. 1.500 Euros sollen es künftig schon sein. Die schweizerischen Initiatoren wollen heute schon mehr. 2.550 CHF für Erwachsene und 625 CHF für Kinder sind angedacht. Eine Familie mit zwei Kindern käme so auf ein gesichertes Jahreseinkommen von 75.000 CHF ganz ohne Gegenleistung. Wäre damit der mühsame Kampf gegen die Armut ein für alle Mal entschieden?

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Des Läba isch koin Schlotzer
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Ungleichheit heute (17)
Kombilöhne vs. Working Poor
Der Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit

„Ein Almosen ist nie gleichgültig: Wenn es nicht nützt, so schadet es. Eine wirkliche Kur der Krankheit „Armut“ ist ohne genaue Untersuchung des Patienten nicht möglich.“

Wilhelm Roscher (1817-1894)

Lohnsubventionen und Kombilöhne bzw. „Make-Work-Pay“ – Strategien gehören seit Jahren zum arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium der industriellen Länder. Hinter diesen Maßnahmen stehen zwei einfache Überlegungen. Erstens möchte die Politik durch die gesonderte Subventionierung von Arbeitsverhältnissen am unteren Ende der Lohnverteilung Anreize für Arbeitslose setzen, auch Beschäftigungen mit geringerem Lohn anzunehmen. Zweitens soll die staatliche Aufstockung von geringem Einkommen den Lebensstandard der Geförderten erhöhen und das Armutsrisiko senken. Auf den Punkt gebracht heißt dies: Arbeit schaffen, Armut vermeiden.

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Kombilöhne vs. Working Poor
Der Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit
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