Crash-Sorgen

“We can look forward … not precisely to a 1929-type depression, but to an inflationary depression of massive proportions.“ (Murray N. Rothbard (1926 – 1995))

Nach dem fulminanten Kursfeuerwerk, das es seit Anfang 2009 auf vielen Aktienmärkten gegeben hat, sind die Anleger vorsichtig(er) geworden. Verständlich. Denn die Bäume wachsen nun einmal nicht in den Himmel, und über der Weltkonjunktur zeigt sich mittlerweile doch die ein oder andere Wolke. Jüngst warnte Robert J. Shiller vor einem herannahenden Aktienmarkt-Crash.

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Der Chefvolkswirt
“I’m an Austrian in economics“
What we can learn from the Austrian school of economics for today’s crisis

Failure of the „liquidationists“ to overcome the Great Depression of the early 1930s prepared the ground for an era of interventionist economic policies. Modern macroeconomics and finance nourished the belief that we can successfully plan for the future. But the present crisis teaches us that we live in world of Knightian uncertainty, where the „unknown unknowns“ dominate and our plans for the future are regularly thwarted by unforeseen and unforeseeable events.

Der Chefvolkswirt
“I’m an Austrian in economics“
What we can learn from the Austrian school of economics for today’s crisis
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Die große Krise, unter der die Weltwirtschaft leidet, wird von Etatisten und Sozialisten als Krise des Kapitalismus bezeichnet. In Wahrheit aber ist es die Krise des Staatsinterventionismus.

I.

Die Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie – allen voran Ludwig von Mises (1881 – 1973), Friedrich August von Hayek (1899 – 1992) und Murray N. Rothbard (1926 – 1995) – erkannten die störenden und zerstörenden Kräfte des staatlich beherrschten Papier- oder auch Fiat-Geldes: Es ist nicht nur inflationär und sorgt für eine nicht-marktgerechte Einkommensverteilung, sondern es provoziert unweigerlich auch „Boom-and-Bust“-Zyklen, die das Vertrauen der breiten Öffentlichkeit in das System der freien Märkte – den Kapitalismus – schwinden lassen. Denn bei „Krisen“ gelingt es marktfeindlichen Kräften nur zu häufig, die Gründe der Missstände – wie Spekulationsblasen, Geldwertschwund sowie Produktions- und Beschäftigungseinbußen – dem freien Marktsystem anzulasten und die eigentliche Krisenursache – die staatliche monopolisierte Geldproduktion – im Dunkeln zu belassen beziehungsweise zu verschweigen.

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Eine Rekapitalisierung des Euro-Bankensektors wird die Kreditkrise nicht lösen

Ziel: Bankenrekapitalisierung

Im Bestreben, die Finanz- und Wirtschaftskrise im Euroraum zu bekämpfen, streben die Politiker danach, die Eigenkapitalbasis des Geschäftsbankensektors zu stärken, notfalls per Zwangsrekapitalisierung. Dadurch sollen Verluste abgefedert und Pleiten verhindert werden, in der Hoffnung, dass Banken dann weiter neue Kredite an Private, Unternehmen und Staaten vergeben (können).

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