In eigener Sache
Haben akademische Ökonomen-Blogs eine Zukunft?

„If I could explain it to the average person, I wouldn’t have been worth the Nobel Prize.“ (Richard Feynman)

Vor der schöpferischen Zerstörung ist nichts sicher. Dieser Prozess macht auch vor dem Mediensektor nicht Halt. Altes verschwindet, Neues entsteht. Printmedien stehen massiv unter Druck, nicht erst seit es soziale Medien gibt. Zeitungen sterben wie die Fliegen. Aber auch der Sektor wissenschaftlicher Publikationen steckt in der Krise. Traditionelle Zeitschriften sind in Schwierigkeiten. Neue Formen der Vermittlung von Wissen entstehen. Soziale Medien beschleunigen den Strukturwandel bei populären Print- und wissenschaftlichen Medien. Und mitten drin sind die Blogs. Täglich entstehen neue. Gegenwärtig existieren weltweit 158 Mio. Blogs. Seit 2006 hat sich die Zahl der Blogs alle 6 Monate verdoppelt. Die meisten verschwinden allerdings wieder lautlos. Dieses Kommen und Gehen gilt auch für ökonomische Blogs. Trotz einiger Leuchttürme fristen sie aber nur ein Schattendasein. Warum eigentlich?

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