Jahreswirtschaftsbericht, ESG & Co.
Der Siegeszug der Beliebigkeit und seine Gefahren

1. „It is better to be vaguely right than exactly wrong.” (Carveth Read)

Vor kurzem hat Jörn Quitzau in diesem Blog die strukturelle Veränderung des Jahreswirtschaftsberichts unter dem neuen Bundesminister für Wirtschaft und (!) Klimaschutz Robert Habeck treffend kommentiert (http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=30549). Wie er schreibt, ist die für den neuen Aufbau des Berichts wohl maßgebliche Idee nicht neu: Der Wohlstand eines Landes bzw. seiner Bürger kann kaum durch die Betrachtung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hinreichend beschrieben werden. Vielmehr droht durch die alleinige Beachtung einer exakt ermittelbaren Kennzahl eine zwangsläufige Fehleinschätzung, die schlechter sein kann als eine grobe Abschätzung des infrage stehenden Aspekts.

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