Die Digitalisierung verändert die deutsche Arbeitswelt. Die verstärkt genutzten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sorgen für eine steigende direkte Verfügbarkeit von Informationen am Arbeitsplatz. Diese kann und soll die Arbeitsprozesse bei der Durchführung vieler Aufgaben erleichtern. Die schöpferische Kraft des digitalen Wandels gilt daher als Antriebsfeder zur Steigerung der globalen Produktivität und damit auch der weltweiten Wertschöpfung. Der Austausch von Daten beeinflusst das Bruttoinlandsprodukt und die Produktivität nachweislich positiv (Manyika et al., 2016, S.73 ff.). Ideen können dank der Digitalisierung sofort und ohne Beachtung räumlicher Distanz weltweit ausgetauscht werden. Innovationen und Imitationen werden hierdurch erleichtert, temporäre Wettbewerbsvorsprünge durch Innovation erodieren schneller. Die Marktmacht von Unternehmen wird verringert, weil der Wettbewerb intensiver wird. Dies zwingt die Unternehmen wiederum zur Realisierung aller möglichen Effizienzpotenziale.
Das Märchen vom grünen Jobmotor
Über 25 Milliarden Euro im Jahr lässt Deutschland sich die Förderung alternativer Energietechnologien zur Erzeugung von Strom derzeit kosten. Das ist mehr als drei Mal so viel, wie die Bundesrepublik jährlich für Entwicklungshilfe ausgibt. Politisch gerechtfertigt wird die Förderung mit Klimaschutz, Technologieexport, Versorgungssicherheit und Beschäftigungszuwachs („Wir schaffen neue Jobs!“). Das Beschäftigungsargument ist im Falle der Erneuerbaren allerdings wenig stichhaltig. Das zeigt ein sorgfältiger Blick auf die Zahlen.
OrdnungsPolitiker
Ohne Unternehmer gibt es keine Arbeitsplätze!
Das mediale Bild des Unternehmers wird häufig von negativen Konnotationen geprägt. Oft findet er sich in der “bad guy“-Rolle: in politischen Talk-Formaten, ja selbst in Schulbüchern. Dabei ist eine erfolgreiche Wirtschaft ohne Unternehmer nicht denkbar.
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