Gastbeitrag
Kapitalismus und Wohlstand
12-Punkteprogramm zur Förderung der Eigentumsbildung

Bild: Pixabay

Noch ist die Debatte um „Capital in the Twenty-First Century“ nicht verstummt, da schleudert der „unbeugsame Gallier“ Thomas Piketty mit „Capital et Idéologie“ einen „neuen Hinkelstein ins globale Dorf“, wie es das „Handelsblatt“[1] so schön auf den Punkt bringt. Im Kern geht es um die Fortsetzung der Kapitalismuskritik.

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Am aktuellen Rand
Alle Jahre wieder …

… kommen auch die „Aktionärszahlen“ des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Am 13.2.2017 war es diesmal wieder soweit (hier). Betrachtet man die sogenannten „Direktanleger“, d.h. die unmittelbaren Aktionäre, die als solche direkt an einer börsennotierten Aktiengesellschaft beteiligt sind, so ergibt sich 2016 gegenüber dem Vorjahr nur eine geringfügige Verringerung von gut auf knapp 4,4 Millionen (rechnet man die reinen Belegschaftsaktionäre heraus bleiben gerade einmal gut 3,5 Millionen „echte“ Aktionäre übrig). Das ist nicht nur deutlich weniger als um die Jahrtausendwende, wo mit über 6 (bzw. um Belegschaftsaktien bereinigt über 5) Millionen die Höchststände markiert wurden, sondern auch verheerend wenig für sogenannte entwickelte Volkswirtschaften. Gemessen am BIP und der Bevölkerungszahl ist die Börsenkapitalisierung deutscher Unternehmen eher mit Entwicklungsländern zu vergleichen und das Wenige wird oft noch mehrheitlich von ausländischen Anlegern besessen.

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Kurz kommentiert
Verbietet den Zentralbanken, Aktien zu kaufen

„The most important thing to do if you find yourself in a hole is stop digging.“ (Warren E. Buffett)

Es gibt Stimmen, die der Europäischen Zentralbank (EZB) empfehlen, Aktien zu kaufen. Denn das biete eine weitere Möglichkeit, um die Geldmenge auszuweiten: Kauft eine Zentralbank Aktien, bezahlt sie den Kaufpreis mit neu geschaffenem Geld. Die auf diese Weise ausgeweitete Euro-Geldmenge treibt nachfolgend die Preise in die Höhe, so die Überlegung, und daraus könnte vielleicht sogar eine konjunkturbelebende Wirkung erwachsen.

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