Kurz kommentiert
Verbietet den Zentralbanken, Aktien zu kaufen

„The most important thing to do if you find yourself in a hole is stop digging.“ (Warren E. Buffett)

Es gibt Stimmen, die der Europäischen Zentralbank (EZB) empfehlen, Aktien zu kaufen. Denn das biete eine weitere Möglichkeit, um die Geldmenge auszuweiten: Kauft eine Zentralbank Aktien, bezahlt sie den Kaufpreis mit neu geschaffenem Geld. Die auf diese Weise ausgeweitete Euro-Geldmenge treibt nachfolgend die Preise in die Höhe, so die Überlegung, und daraus könnte vielleicht sogar eine konjunkturbelebende Wirkung erwachsen.

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Verbietet den Zentralbanken, Aktien zu kaufen“
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Im Schlepptau der Fiskalpolitik.
Zu den jüngsten geldpolitischen Beschlüssen des Eurosystems

Mario Draghi hat bei seinen einleitenden Worten zur Pressekonferenz am 5. Juni 2014 einen neuen Begriff geprägt, der gute Chancen hat, dauerhaft in das geldpolitische Glossar des Eurosystems einzugehen. Er kündigte die baldige Durchführung von „gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäften“ (GLRGs) bzw. von „Targeted longer-term refinancing operations (TLTROs) an und offerierte, den Geschäftsbanken in Zukunft zinsgünstige längerfristige Liquiditätshilfen gegen das Versprechen zu gewähren, ihre Kreditvergabe an die privaten Nichtbanken (ohne Wohnungsbaukredite) auszuweiten.

„Im Schlepptau der Fiskalpolitik.
Zu den jüngsten geldpolitischen Beschlüssen des Eurosystems
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