Viel Energie wird von Troika und anderen darauf verwendet, angemessene Auflagen zu formulieren für die Länder, die auf die Euro-Rettungsschirme zugreifen wollen. Mindestens ebenso viel Energie wird in den Empfängerländern darauf verwendet, diese Auflagen möglichst erträglich zu halten, zeitlich zu strecken  und an der einen oder anderen Stelle vielleicht auch zu umgehen. Im Ergebnis sind beide Seiten unzufrieden. Die Geberländer fürchten, ihre Hilfsmittel könnten in Fässern ohne Boden verschwinden, und die Nehmerländer fürchten, zu harte Auflagen erfüllen zu müssen, die sie letztlich gar nicht durchsetzen können.
„Streicht die Auflagen in den Rettungsschirmen!“ weiterlesen