Gastbeitrag
Mitarbeiterkapitalbeteiligung hat eine Mehrheit in Deutschland!

Mitarbeiterkapitalbeteiligung hat eine Mehrheit in Deutschland – das zumindest ist das Ergebnis der jährlich erstellten Umfrage von Allianz Economic Research unter mehr als 1.000 Bürgern. Während sich knapp 23% uneingeschränkt vorstellen können, sich an ihrem Unternehmen zu beteiligen, würden dies weitere knapp 31% mit einer steuerlichen Vergünstigung tun. Wie die Auswertung der Umfrage zeigt, ist die Bereitschaft zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung damit noch einmal gegenüber der Umfrage von 2021 gestiegen. Das dürfte damit zusammenhängen, dass die „Brücke zwischen Kapital und Arbeit“ nicht nur deutlich auf der politischen Agenda nach vorne gerückt ist, was die Wahrnehmung verstärkt, sondern dass auch die steuerlichen Rahmenbedingungen verbessert und der Freibetrag angehoben wurde.

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Gastbeitrag
Mitarbeiterkapitalbeteiligung
Die Brücke zwischen Kapital und Arbeit ausbauen!

Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist ein wichtiger Baustein für die Vermögensbildung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sie bietet einen guten Einstieg, das Interesse der Bevölkerung an renditestarken Anlageformen zu wecken. Die Beschlüsse des Deutschen Bundestages noch während der letzten CDU-SPD-Regierung können ihr weiter Schub geben. Diese Brücke zwischen Kapital und Arbeit dürfte auch in der neuen Legislaturperiode auf der Agenda stehen, das versprechen die Wahlprogramme. Neue Umfrageergebnisse zeigen das große Interesse insbesondere junger Beschäftigter an dieser Form der finanziellen Teilhabe und des Vermögensaufbaus.

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BücherMarkt
Wohlstand steigern – Ungleichheit verringern – Souveränität stärken
Vermögensbildungspolitik auf dem Prüfstand

„Vermögensbildung“ ist der Elefant im Raum bei den drängendsten, gesellschaftspolitischen Debatten, besonders bei der immer stärker diskutierten Ungleichheit im speziellen der Vermögen. Wie kann die Ungleichheit verringert werden, wenn nicht durch Vermögensbildung und Teilhabe an der unternehmerischen Wertschöpfung? Umverteilung allein vermag dies auf Dauer nicht, zumindest nicht befriedigend, da der Souverän – der Bürger – Leistungsempfänger bleibt, statt an den Früchten des Erfolgs Teil zu haben.

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Wohlstand steigern – Ungleichheit verringern – Souveränität stärken
Vermögensbildungspolitik auf dem Prüfstand
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Gastbeitrag
Kapitalismus und Wohlstand
12-Punkteprogramm zur Förderung der Eigentumsbildung

Bild: Pixabay

Noch ist die Debatte um „Capital in the Twenty-First Century“ nicht verstummt, da schleudert der „unbeugsame Gallier“ Thomas Piketty mit „Capital et Idéologie“ einen „neuen Hinkelstein ins globale Dorf“, wie es das „Handelsblatt“[1] so schön auf den Punkt bringt. Im Kern geht es um die Fortsetzung der Kapitalismuskritik.

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Kapitalismus und Wohlstand
12-Punkteprogramm zur Förderung der Eigentumsbildung
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Kurz kommentiert
Sagt 2015 alle Tarifrunden ab
Mindestlöhne und Verteilungsspielräume

Die Lohn- und Tarifpolitik folgt seit langem einem festen Ritual. Das ist auch dieses Mal nicht anders. IG Metall und IG BCE wollen zwischen 4,8 und 5,5 % mehr Lohn. Verdi verlangt ganz unbescheiden zwischen 5,5 und 11 %. Nach der „goldenen“ Lohnformel liegt der geschätzte Verteilungsspielraum in diesem Jahr bei etwa 3 %. Nun sind Lohnforderungen und Abschlüsse zwar zwei Paar Schuhe. Die relativ gute Lage am Arbeitsmarkt spricht allerdings dafür, dass der Tarifabschluss in diesem Jahr jenseits dieser ökonomischen „Vernunftgrenze“ liegen wird.


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Sagt 2015 alle Tarifrunden ab
Mindestlöhne und Verteilungsspielräume
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Ungleichheit, Mitarbeiterbeteiligung und Politik

Das eher bescheidene Wachstum der letzten drei Jahrzehnte zeigt in vielen reichen Ländern distributive Schleifspuren. Einkommen und Vermögen verteilen sich ungleicher. Solange der Kuchen zügig weiter wächst, wird die größere Ungleichheit von den Bürgern kaum wahrgenommen. Den meisten geht es besser. Das gilt selbst dann, wenn einige größere Stücke des Kuchens erhalten als andere. Verringert sich allerdings das Wachstum oder kommt es gar zum Stillstand, verschlechtern sich zumeist auch die individuellen Aufstiegsmöglichkeiten. Die „gefühlte“ Ungleichverteilung nimmt zu, die Verteilungskämpfe werden schärfer, die Meinung verbreitet sich, in der Gesellschaft gehe es nicht mehr „gerecht“ zu. „Ungleichheit, Mitarbeiterbeteiligung und Politik“ weiterlesen