Gastbeitrag
Wirtschaftliche Freiheit: Die Industrielle Revolution

Industrialisierung und Massenwohlstand gehören zusammen. Die Bezeichnung „Industrielle Revolution“ weist auf die weltgeschichtliche Bedeutung der Veränderungen hin, die allerdings weder gezielt noch über Nacht geschahen, sondern sich über Jahrzehnte entwickelten. Industrialisierung und das neu entstehende Wirtschaftssystem des Kapitalismus beendeten die bis dahin vorherrschende Subsistenzwirtschaft und ein durch Geburt determiniertes Leben in einem Stand. Zu neuen Königen stiegen die Anbieter von Gütern auf, die ihren Mitmenschen massenhaft eine Verbesserung des Lebens boten.

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Gastbeitrag
Covid-19 und darüber hinaus
Unsicherheiten mithilfe von Was-Wäre-Wenn-Szenariotechniken reduzieren

Die Kritik im Umgang mit Covid-19 nimmt sowohl in der Bundesrepublik als auch in weiten Teilen der westlichen Welt zu. Dies betrifft verspätete Eindämmungsmaßnahmen genauso wie Verhältnismäßigkeit, Zeitpunkt und Dauer der Eingriffe in Grundrechte; vor allem aber auch die negativen wirtschaftlichen Folgen durch den vielerorts über Wochen angeordneten Shutdown. Augenfällig ist ein weit verbreitetes Unverständnis über Situationen und Entscheidungen bei Unsicherheit. Dabei steht die Politik aufgrund schwerwiegender Folgen ihrer Entscheidungen in der Pflicht, Unsicherheiten soweit wie möglich zu reduzieren. Im Zeitalter der Digitalisierung stellen hierzu IT-gestützte sogenannte Was-Wäre-Wenn-Szenariotechniken ein geeignetes Hilfsmittel dar. Eine der Lehren der Corona-Krise ist, dass sich Berater wie Entscheidungsträger zügig solchen Anwendungen öffnen sollten. Grundvoraussetzung zur Umsetzung ist allerdings eine ausgeprägte sogenannte Aktive Offenheit.

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Gastbeitrag
Deutsche Klimapolitik getrieben von Hoffnungen und Träumen

Bild: Pixabay

Die Klimadebatte erhitzt in Deutschland die Gemüter. Sie wird zunehmend emotional aufgeladen und apodiktisch geführt. Dies trifft zwar in erster Linie auf die politische und mediale Auseinandersetzung zu, schließt allerdings auch Wirtschaftswissenschaftler*innen nicht aus. Begriffe wie Marktversagen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Der Klimaschutz erfordere umfassende, stark regulierende Interventionen des Staates – so eine gängige Begründung (siehe u.a. hier). Dies wirft die Kernfrage auf: Sind solche Interventionen, wie sie in Deutschland überwiegend gefordert und praktiziert werden, tatsächlich geeignet, das weltweite CO2-Problem zu lösen?

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