Der Unterschied zwischen Staat und privat, zwischen Bürokratie und Markt ist nicht trivial, sondern essentiell. In den Diskussionen und Perspektiven auf aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Probleme sowie staatliches Handeln darf das stärker und grundsätzlicher berücksichtigt werden.
Die beiden Sphären – Markt und Gesellschaft als spontane Ordnungen des Austauschs von unten sowie Staat respektive Bürokratie als hierarchische Organisationen des Anordnens von oben – unterscheiden sich grundlegend. Das liegt in der Natur der Phänomene. Ein Beispiel: Das bedingungslose Grundeinkommen wird als Errungenschaft gepriesen, weil es (vermeintlich) voraussetzungslos eine materielle Existenz garantiert. Verwandt ist damit die Forderung, man müsse von seiner Arbeit leben können. Betrachten wir die fundamentalen Unterschiede zwischen Tausch und Anordnung ohne diese zu bewerten:
Wer tauschen möchte, muss seinem Mitmenschen etwas bieten, das dessen Leben verbessert. Wer tauscht, dient seinen Mitmenschen. Wer etwas bedingungslos bekommt, der ist einseitiger Empfänger einer Leistung, die jemand anderes erbracht und im Falle staatlicher Transfers von einem Dritten dem Empfänger zugesprochen wird. Ein Rechtsanspruch auf diese Leistung verdeckt zunächst, dass die Leistung erst erwirtschaftet werden muss und der Transfer einen freiwilligen Tausch verdrängt, z.B. arbeiten im Servicebereich eines Restaurants gegen Bezahlung. Die Anreize für Leistungserbringer und Transferempfänger sowie für Bürokraten und Politiker sollen hier nicht thematisiert werden. Erwähnen möchte ich stattdessen zweierlei:
Erstens Opportunitätskosten i.w.S., das ist der entgangene Nutzen einer nicht realisierten Alternative. Dem potenziellen Arbeitgeber des nicht arbeitenden Transferempfängers entgeht beim bedingungslosen Grundeinkommen ein Angestellter, noch dazu durch die Verknappung des Arbeitsangebots eine preiswerte Anstellungsalternative. Außerdem fehlt ihm absehbar etwas Kapital aufgrund steigender Löhne, Steuern und Abgaben sowie Bürokratiekosten. Dem potenziellen Arbeitnehmer entgeht eine berufliche Tätigkeit, ein möglicher Weiterbildungs- und Karriereschritt im Gastronomiebereich und der soziale Kontakt im beruflichen Alltag. Dem Kunden entgeht die Serviceleistung.
Zweitens die Auflösung des Rechnungszusammenhangs, das sind die Paare Leistung und Kosten sowie Einnahmen und Ausgaben, weil Steuern nicht mit einer direkten, vorab bestimmten Leistung verbunden sind und Transfers einseitig aus Gesetzen und Vorschriften resultieren, leistungslos. Den Bürgern wird die Illusion des „Free Lunch“ vermittelt, die durch Anspruchsdenken verfestigt werden kann. Die Forderung einer bedingungslosen Leistung wird an eine höhere, unsichtbare Stelle gerichtet, den Staat als irdischen Gott (Ludwig Siep). Menschen können ihre Forderung überdenken, sobald es konkret wird und sie mehr als nur den offensichtlichen ersten Effekt betrachten. Ein Beispiel: In einer Diskussion forderte eine Frau, der Bäcker müsse für seine Backwaren so viel Geld bekommen, dass er genug zum Leben habe. Das müsse mit Mindestpreisen angeordnet werden. Auf die Frage, warum die Frau nicht mit gutem Beispiel vorangehe und für ihre Brote das Doppelte bezahle, stutzte sie und fing sichtbar an nachzudenken.
Der Tausch als Ordnungselement
Der bedeutende Ökonom Frank Knight[i] bemerkte einmal über ökonomische Prinzipien, dass diese schlichtweg allgemeinere Folgen des einen Prinzips von Freiheit, Individuum und Sozialem seien, der freien Zusammenkunft. Knight meinte damit den Tausch als Grundlage jeder sozialen Ordnung. Und man könne nicht oft genug betonen: Tausch sei freiwillig und beidseitig vorteilhaft. Wenn beide Seiten nicht von der Interaktion profitieren würden, wäre es kein Tausch, weil sie ihn nicht freiwillig eingegangen und ihm zugestimmt hätten. Der Tausch lasse die Arbeitsteilung wachsen. Der Tausch gebe Orientierung für Produktionspläne und befriedige Verbraucherwünsche. Gegenstand von Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft sei letztendlich die Tauschbeziehung frei wählender Individuen, die ihren Tausch innerhalb von Institutionen vollziehen. Wer heute Akademiker fragen würden, was damit gemeint ist, welche Antwort würde man wohl bekommen?
Heute scheint aus dem Blick geraten zu sein, dass der Tausch ökonomisch und sozial etwas zutiefst Wertvolles darstellt. Viele Menschen fordern in der vielfach abstrakten politischen Sphäre die Tauschfreiheit anderer einzuschränken, teils massiv. Der Staat soll mit seinen Behörden tätig werden und mindestens einen Tauschpartner anweisen, sich anders zu verhalten – ökologischer, sozialer, preiswerter, genderorientierter, Sonderkonditionen einräumend für Mieter und Angestellte. Behörden ordnen an, etwas zu lassen und etwas zu tun. Das dürfte in Sicherheitsbelangen nützlich und richtig sein, etwa bei der Statik von Gebäuden und beim Brandschutz. In einer Zeit, die weitaus komplexer ist als noch vor 50 und 100 Jahren, lässt sich argumentieren, dass es mehr Aufgaben gibt, die von staatlichen Einrichtungen geklärt und geregelt werden. Unabhängig wie man zur Regulierung und deren Ausmaß steht, lohnt es sich die Unterschiede zwischen Tausch und Anordnung grundsätzlich zu vergegenwärtigen.
Komplexe Ordnung
Markt und Gesellschaft lassen sich als spontane Ordnungen begreifen. Das bedeutet: 1. Es gibt weder ein Ziel noch einen Plan, den die Menschen verfolgen, sondern viele Ziele und viel Pläne. 2. Es gibt keinen Führer, keine organisierte Hierarchie mit Zuständigkeiten und Weisungsbefugnissen, sondern vielmehr eine dezentrale oder non-zentrale Ordnung (Robert Nef), emergent entstanden durch sicht- und unsichtbare Hände. 3. Es existieren vielgestaltige, unübersehbare komplexe Prozesse von Versuch und Irrtum, in denen Wissen erzeugt und verworfen wird. Die Summe ist mehr als die Teile. Die Koordination übernehmen in einer Marktwirtschaft Preise. Und sie sagen uns mit Friedrich August von Hayek, was wir zu tun haben, während wir vielfach etwas anderes geplant hatten.[ii] Wer Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaften auf einen Begriff und eine Herausforderung reduzieren möchte, der darf das Koordinationsproblem in den Mittelpunkt stellen. Später mehr dazu.
Der Tausch ist das Wesen der wirtschaftlichen Sphäre und Teil der gesellschaftlichen Sphäre, z.B. mit privatem, entgeltlosem Engagement in der Nachbarschaft, in Vereinen, Interessengemeinschaften sowie zusätzlich zur investierten Zeit auch monetär durch Spenden. Der amerikanische Publizist Henry Hazlitt schlug folgerichtig den Begriff „Cooperatism“ vor, auch anstelle von Kapitalismus und Liberalismus.[iii]
Simple Bürokratie
Staat und Behörden lassen sich als bürokratische Organisationen begreifen. Das bedeutet: Es gibt eine klare Aufgabe und eine Organisation zur Bewältigung dieser Aufgabe. Diese Organisation folgt einem erdachten, teils wohlüberlegten Plan. Gegebene Ressourcen werden verteilt, bekannte Aufgaben bearbeitet. Einen tiefen Einblick in das Wesen der Bürokratie bietet Ludwig von Mises mit seinem kleinen, lesenswerten Buch „Bürokratie“, geschrieben schon 1944. Bürokratie, in der übersteigerten Form als Bürokratismus, ist die Herrschaft des Büros, der Verwaltung.
Innerhalb einer festen Hierarchie nehmen Bürokraten festgelegte Kompetenzen wahr. Idealerweise geschieht dies sachkundig, rational und rechtsgebunden, so dass die Vorschriften dem menschlichen Zusammenleben dienen und Vorschriften nicht über den Menschen und über Lösungen gestellt werden. Zugleich bedingt die Hierarchie, dass die Regeln und Maßnahmen die Ausführung des Willens der obersten Behörde nach sich ziehen: „Bürokratisch heißt die Art der Geschäftsführung, die sich an genaue Regeln und Vorschriften halten muss, welche wiederum von der Autorität einer übergeordneten Person festgelegt werden.“ konstatiert Mises und fährt fort: „Die Aufgabe des Bürokraten liegt in der Ausführung dessen, was diese Regeln und Vorschriften ihm auftragen. Seine Freiheit, nach eigener, bester Überzeugung zu handeln, wird durch sie bedeutend eingeschränkt.“[iv]
Einfachheit scheitert an Komplexität
Das Problem ist nicht die Bürokratie an sich, sondern ihre Ausdehnung und ihre Existenz in Lebensbereiche, in denen sie nichts zu suchen hat. Das sind die Grenzen der Wirksamkeit des Staates, die Wilhelm von Humboldt skizzierte. Die Bürokratie neigt dazu, sich auszuweiten und zu verfestigen (Wagnersches Gesetz der zunehmenden Staatstätigkeit). Mit dem Ökonomen und Sozialphilosophen Anthony de Jasay ist der Zweck des Staates sogar der Staat selbst.
Ein Aspekt der Vermischung von bürokratischer Organisation und spontaner Ordnung lässt sich mit dem Ausspruch von Romancier Faith Baldwin illustrieren: „Die Zeit ist eine Schneiderin, die auf Änderungen spezialisiert ist.“ Was ist in diesem Zusammenhang damit gemeint? Behörden sind für die Bearbeitung klar abgegrenzter und überschaubarer Probleme konzipiert. Diese können kompliziert sein, aber nicht komplex und dynamisch. Spontane Ordnungen wie Wirtschaft und Gesellschaft sind komplex und dynamisch, d.h. nicht-linear, interdependent, mit vielen Feedbackschleifen. Das Wissen, dass zur Lösung von Problemen benötigt wird ist nicht einfach vorhanden und abrufbar, sondern entsteht erst in einem vielgestaltigen Prozess, der irrtumsanfällig ist, mit Versuch, Scheitern und neuem Versuch einhergeht. Wer würde diesen Prozess zur beabsichtigten Existenzgrundlage von Behörden und dem Staat machen?
In Krisenzeiten tritt Versagen deutlicher hervor als in Zeiten von Wachstum und guter Stimmung. Der Vorwurf des Marktversagen steht permanent im Raum und Bestandteil von Lehrbüchern. Das geht mit dem Anspruch einher, der Staat können durch sein Eingreifen Marktversagen heilen. Weitaus weniger ist vom Staatsversagen die Rede, zumindest nicht in denselben Lehrbüchern, wenn auch heute geradezu ubiquitär in Publizistik und in massenhaften Äußerungen von Bürgern, auch in sozialen Medien. Permanentes menschliches Versagen beim Tausch, während Menschen in Behörden nicht versagen? Der selbstverantwortliche, selbst entscheidende Bürger kommt immer weniger vor. Es dominiert das Bild des betreuungsnotwendigen Verbrauchers. Schützenswert. Gefährdet. Unselbständig. Was ist mit den Bürokraten und den Entscheidern in der Politik?
Während es in der Marktwirtschaft eine Abstimmung mit den Füßen gibt, für und gegen ein Produkt, ist das bei Behörden mangels Wettbewerb nicht möglich, bei Parteien nur bedingt und abhängig von substanziellen Alternativen. Politisches Handeln bleibt weitgehend feedbacklos. Die Bürger können in einer repräsentativen Demokratie den Entscheidern kaum wirksames Feedback geben. Alle vier Jahre bei Wahlen seine Stimme abgeben, das entkoppelt den Zusammenhang von vielen einzelnen Entscheidungen. Auch Handeln und Haften sind politisch entkoppelt. Feedbacklose Systeme funktionieren nicht selbstkorrigierend, sind anpassungsträge, folgen vielfach nicht sachlich gebotenen Lösungen. Der Ökonom Fritz Söllner zeigt das in seinen ökonomischen Krisenanalysen „Krise als Mittel zur Macht“ anschaulich für die Große Rezession infolge der Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise sowie für Eurokrise, Flüchtlinge, Klima, Corona und Geldentwertung. Im Unterschied dazu ist eine Marktwirtschaft per se und permanent Feedback geprägt.
Überlegene Komplexitätsbewältigung
Der amerikanischen Ökonom Peter Boettke hat die Formel der 3 p mal 3 i entwickelt.[v] Die drei p, das sind prices, property, profit/loss, sorgen für die drei i, das sind information, incentives, innovation. Ohne die 3 p gibt es keine 3 i. Keine Marktpreise auf dem Immobiliensektor, keine oder zu wenige Wohnungen. Inflation sowie übermäßige Steuern und Abgaben zehren das Eigentum auf, dessen Verwendung nicht nur beim Vermieten vielfach beschränkt wird. Die Sozialisierung der Verluste erzeugt Zombieunternehmen. Die aktuelle Standortdebatte lässt sich mit den 3 p und 3 i bereichern. Wie ist es um die Innovationskraft und Produktivität in Deutschland bestellt? Wie soll der Staat, d.h. eine oder mehrere Behörden, Innovationen hervorbringen und marktreif bereitstellen? Anschlussfrage: Welche entsprechende Formel kennzeichnet den Staat?
Das Wissensproblem spielt eine zentrale Rolle. Friedrich August von Hayek hatte in seiner Nobelpreisrede 1974 seine Ökonomen-Kollegen vor der Anmaßung von Wissen gewarnt. Zwischen 1937 und 1948 war den Anhängern der Österreichischen Schule der Ökonomik klar geworden wie grundsätzlich sich ihre Auffassungen unterscheiden, heute würde man sagen von denen der Neoklassiker und Keynesianer. So gleicht z.B. der Wettbewerb für Österreicher einem vielfältigen tastenden Versuch, der in Form eines Entwicklungs- und Entdeckungsverfahrens erst durch die Entscheidungen der Marktteilnehmer jene Informationen erzeugt, die wiederum Informationen und Impulse für den fortwährenden Wettbewerbsprozess liefern. Das Ergebnis ist kaum jemals ein vollständiges, sondern allenfalls ein temporäres Gleichgewicht, das ständig im Fluss ist, wie es Israel Kirzner formulierte. Der Beitrag von Ludwig von Mises bestand u.a. in der Betrachtung des Unternehmers als Entrepreneur. Das dürfte heute zumindest massenmedial allenfalls noch bei gehypten Startups anklingen.
Experten, Wissensmangel und Anmaßung
Das Wissensproblem ist wiederum unauflösbar mit Experten und Expertenversagen verknüpft. Roger Koppl, Ökonom an der Syracuse University in New York, hat das Experten-Versagen in einem anspruchsvollen Buch aufgearbeitet. Es ist unter dem Titel “Expert Failure” 2018 erschienen. Er versteht unter Experten Menschen, die für ihre Meinung bezahlt werden. Die im Buch entwickelte ökonomische Theorie der Experten fügt die Ko-Evolution der Arbeitsteilung und Wissensteilung zusammen. Entscheidend ist, dass beide nicht geplant werden. Beide sind spontane Ordnungen. Wissen ist nicht hierarchisch, einheitlich, explizit und nachlesbar, sondern entsteht überwiegend bei praktischem Handeln, ist oft implizit und schwer greifbar, zudem gespeichert in unseren Normen, Gewohnheiten, Praktiken und Traditionen. Offenkundig ist der Unterschied zwischen Markt und Staat, zwischen Gesellschaft und Behörden nicht trivial.
Experten sind mit einem Anspruch auf Gehorsam verbunden. Der Experte weiß es besser, am besten. Das ist indes eine seltene Ausnahme. Expertenversagen birgt aufgrund der Zentralisierung und Reichweite gravierende Risiken für Millionen Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft. Expertenversagen ist zugleich Staatsversagen. Eine pluralistische Gesellschaft wird mit Eindeutigkeit und Weisungen unterminiert, Marktwirtschaft und Demokratie werden eingeschnürt durch einen Anordnungsstaat und die autoritative Beschränkung auf das Wissen weniger statt der Koordination des Wissens vieler. Die Marktwirtschaft korrigiert sich selbst durch relative Preisanpassungen. Wer korrigiert die Experten, Politiker, Behörden des Gewaltmonopols? Angesichts der dynamischen Komplexität sind nicht einzelne Expertenmeinungen gefordert, sondern vielmehr systemische Analysen, die u.a. Rückkopplungsgeflechte berücksichtigen, und korrigierbare politische Entscheidungen mit rasch zurücknehmbaren Gesetzen und Verordnungen.
Geben Sie Handlungsfreiheit, Sire!
Die Anordnung ist Teil einer geplanten, überschaubaren Organisation. Dazu gehört die Erwartung, jemand müsse endlich das Richtige anordnen und dann werde es genauso geschehen. Die Sphäre der Anordnung ist die der Sicherheit, des gesicherten Einkommens, der überschaubaren Arbeitsabläufe, der begrenzten Verantwortung, mitunter folgenschwerer organisierter Verantwortungslosigkeit. Tausch, Unternehmertum, Neues wagen, Versuch, Irrtum, Scheitern und besser machen, Möglichkeiten entdecken und gezielt Nutzen stiften, Risiken kalkuliert eingehen und auf seine Fähigkeiten vertrauen sind nicht herausragende Merkmale des Anordnungsapparates. Mit Lord Acton liegen die Wurzeln von Institutionen und Recht nicht im Einfallsreichtum der Staatsmänner, sondern so weit wie möglich in der Ansicht der Bürger.
Was heute viele Menschen beklagen, wenn sie über Missstände der Politik und Bürokratie und deren Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sprechen, sind lediglich die Symptome eines tieferliegenden Defizits. Tatsächlich leiden die Bürger und Unternehmen unter dem unfreiwilligen Verlust ihrer Handlungs- und Kooperationsfreiheit.
[i] Für eine Einführung in sein politikökonomisches Denken siehe Razeen Sally: The Political Economy of Frank Knight: Classical Liberalism from Chicago, in Constitutional Political Economy 8 (1997), 123-138.
[ii] Diese tiefschürgende Einsicht hat Friedrich A. von Hayek gewonnen: Der Strom der Güter und Leistungen“, in: ders.: Die Anmaßung von Wissen, hrsg. von Wolfgang Kerber, Tübingen 1996, 130-147.
[iii] Henry Hazlitt: The Foundations of Morality, Erstauflage 1964, Wiederabdruck der 3. Auflage von 1998 New York 2010.
[iv] Ludwig von Mises: Bureaucracy, Yale University Press, New Haven 1944, deutsche Übersetzung unter dem Titel Bürokratie, Academia Verlag 2. Auflage Sankt Augustin 2004, 59.
[v] Peter Boettke im Podcast Econtalk am 27.12.2010: https://www.econtalk.org/boettke-on-mises/