Nun ist es doch noch vollbracht! Eine Woche vor dem Ende der Übergangsfrist haben sich die EU und das Vereinigte Königreich (UK) auf ein Post-Brexit (Freihandels-)Abkommen[1] geeinigt, dessen (wirtschaftliche) Eckpunkte im Folgenden erläutert werden sollen.
Gastbeitrag
Italien tief in der Corona-Krise
Bild: Pixabay
Das Corona-Virus hat mittlerweile ganz Italien ergriffen, worauf die Regierung das Land unter Quarantäne gestellt hat. Dies könnte die Wirtschaftsleistung so stark wie währende der Finanzkrise einbrechen lassen. Allerdings besteht die Hoffnung, dass sich die Wirtschaft dieses Mal schneller erholen wird.
Befreit die Freien Berufe!
Wenn man derzeit die Zeitung aufschlägt, beschleicht einen manchmal das Gefühl, Deutschland könne vor Kraft kaum mehr laufen. Nicht nur die Regierung belehrt ihre Amtskollegen in Europa, auch Gewerkschaftler, Arbeitgeberverbände und Think Tanks berichten vom Ansturm ausländischer Besucher und deren Informationsbedarf über das deutsche Wirtschaftswesen. Dabei wird leicht vergessen, was auch in unserem Land trotz der relativ guten Situation noch alles zu tun ist – glücklicherweise gibt es aber ausländische Journalisten, die uns daran erinnern.
Servicewüste Deutschland?
Deutschland hat abhängig von dem gewählten Indikator und von den Vergleichsländern eine Dienstleistungslücke. Dieses Konzept vernachlässigt aber länderspezifische Spezialisierungsvorteile und den damit einhergehenden Erfolg sowie die Zusammenarbeit von Industrie und Dienstleistungen.
Die Zukunft der Arbeit
In den reichen Ländern geht die Angst um, die Angst vor der Globalisierung. Die Meinung verbreitet sich, weltweit offenere Märkte würden die Lage auf den Arbeitsmärkten verschärfen. Diese Ängste sind nicht neu. Bisher fielen sie aber nicht auf fruchtbaren Boden. Arbeitslosigkeit ist vor allem das Problem einer zu wenig qualifizierten Minderheit. Das könnte sich allerdings ändern, wenn auch die Mittelschichten in den Strudel anhaltender Arbeitslosigkeit geraten. In der Bevölkerung wachsen die Ängste. Die Forderungen an die Politik werden lauter, die Märkte noch stärker an die Kandare zu nehmen.