„No one spends someone else’s money as carefully as he spends his own.“ (Milton Friedman)
Was seit langem befürchtet wurde, wird nun leider wahr: Die Wirtschaftskrise kommt auf den Arbeitsmärkten an. Ein schrumpfendes BIP lässt die Arbeitslosenquoten in die Höhe schnellen. Noch wird das wahre Ausmaß der Krise auf den Arbeitsmärkten verdeckt. Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wie etwa die Kurzarbeit, verhindern offiziell das Schlimmste. Der wahre Zustand auf den Arbeitsmärkten lässt sich aber nicht mehr lange verheimlichen. Kein Wunder, dass die Politik in Panik gerät. In den USA wird ein drittes Konjunkturprogramm gefordert. Explodierende Arbeitslosenzahlen werden auch hierzulande mit der Nähe zur Bundestagswahl ihre Wirkung auf die Politik entfalten. Der industriepolitische Deutschland-Plan der SPD gibt einen Vorgeschmack. Vielleicht verhindert die Angst der Bevölkerung vor den inflationären Folgen einer weiteren staatlichen Verschuldung noch Schlimmeres.
„Märkte sind unvollkommen. Nutzen wir sie!
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