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Was ist los am Immobilienmarkt?
Zinsen, Demographie, Klima und Corona

In welcher Phase befindet sich der Immobilienmarkt? Sind die hohen Bewertungen gerechtfertigt oder gibt es Anzeichen für eine Überhitzung? Welche Rolle spielt die Demographie für Immobilien? Welche Folgen hat die Pandemie für Gewerbeimmobilien?

Dr. Jörn Quitzau (Berenberg) im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Just (IREBS/Universität Regensburg).

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Was ist los am Immobilienmarkt?
Zinsen, Demographie, Klima und Corona
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Wärmer ist nicht immer auch ärmer
Temperatur und Wirtschaftswachstum auf regionaler Ebene

Nachdem der Klimawandel aufgrund des dringlicheren Corona-Pandemie etwas aus dem Fokus von Politik und Medien gerückt war, könnte der kommende Frühling und Sommer in vielfacher Hinsicht normaler werden. Dann könnte statt des Corona-Notstands wieder der „Klima-Notstand“ ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken.

Tatsächlich erwärmt sich die Erde. Der Klimawandel ist menschengemacht und er führt zu weltweiten Kosten. Gemäß einem aktuellen Bericht des Weltklimarat der Vereinten Nationen betrug der globale Temperaturanstieg im Vergleich zum Zeitraum 1850-1900 bis zu den 2010er Jahren etwa 1,1°C. Das hat vielfältige Folgen auf die Natur. Doch wie stark negativ wirkt sich der Klimawandel auf den menschlichen Wohlstand aus?

„Wärmer ist nicht immer auch ärmer
Temperatur und Wirtschaftswachstum auf regionaler Ebene
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Demographie und Klima (2)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?

Die Welt verändert sich nachhaltig. Mega-Trends fressen sich durch Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Demographie und Dekarbonisierung zählen dazu. Der Wandel in der Altersstruktur ist in vollem Gang. Auch der Klimawandel ist längst spürbar. Demographie und Klima verursachen Lasten. Damit ist Streit vorprogrammiert: Wer trägt die Kosten des demographischen und klimatischen Wandels?

Zweiter Teil des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Prof. Dr. Joachim Weimann und Prof. Dr. Norbert Berthold.

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Demographie und Klima (2)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?
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Demographie und Klima (1)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?

Die Welt verändert sich nachhaltig. Mega-Trends fressen sich durch Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Demographie und Dekarbonisierung zählen dazu. Der Wandel in der Altersstruktur ist in vollem Gang. Auch der Klimawandel ist längst spürbar. Demographie und Klima verursachen Lasten. Damit ist Streit vorprogrammiert: Wer trägt die Kosten des demographischen und klimatischen Wandels?

Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (ALU), Prof. Dr. Joachim Weimann (OVG) und Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU).

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Demographie und Klima (1)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?
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BVerfG-Urteil (4) Video
Ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vernünftig?

Das Urteil des BVerfG hat große Wellen geschlagen. Die einen feiern es als großen Wurf für die Freiheit zukünftiger Generationen. Ich sehe das anders. Warum das Urteil zu eine Benachteiligung aller in Zukunft führt, erkläre ich in meinem neuesten Video. Für das Bundesverfassungsgericht gibt es keine Kosten beim Klimaschutz, das ist aus ökonomischer Sicht ein Desaster. Warum es nicht sinnvoll ist, in allen Sektoren CO2 einsparen zu müssen, erkläre ich in diesem Video. Das widerspricht auch dem Leitgedanken der Freiheit zwischen den Generationen.

BVerfG-Urteil (4) Video
Ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vernünftig?“
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Corona und das Klima

Was bedeutet die Corona Krise für unseren Umgang mit den Klimaproblem? Fast alle Kommentatoren erklären, dass unser Leben in der Corona Krise eine Blaupause für mehr Klimaschutz sei. Weniger konsumieren, weniger reisen usw. schont das Klima – wie schön! Dass das alles dadurch erkauft wird, dass wir auf unsere Grundrechte verzichten, fällt dabei leider unter den Tisch. In einem Gespräch mit Bernd Schwer einem Journalisten aus Hamburg, erklärt Professor Weimann, welche Lehre man tatsächlich aus Corona ziehen muss. Die Bewältigung der ökonomischen Folgen der Pandemie wird sehr viele Ressourcen absorbieren. Deshalb ist es jetzt erst recht notwendig endlich darüber nachzudenken, wie wir eine Klimapolitik betreiben können, die ohne die gewaltige Ressourcenverschwendung auskommt, die wir bisher betreiben. Kosteneffizienz ist das Gebot der Stunde – nicht die Aufgabe der Grundrechte.

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Corona und das Klima“
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Warm ist nicht gleich arm – zumindest auf regionaler Ebene

Der Klimawandel könnte in Zukunft zahlreiche Aspekte des menschlichen Lebens beeinflussen. Einige Vorhersagen für die kommenden Jahrzehnte sind tendenziell düster. Neue empirische Untersuchungen mit Daten auf subnationaler Ebene könnten die Zukunftsaussichten etwas weniger trüben, zumindest in Bezug auf den materiellen Wohlstand der Bürger.

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„Greening the Financial System“
Von der Reputation zur Transformation

Nachhaltigen Finanzen (sustainable finance, green finance) standen in den Banken lange vor allem für Wertpapier-Klassen und Fonds, die bestimmten Kriterien genügten und in Vermögensanlageentscheidungen eingingen. Als Standard haben sich die ESG-Investment-Kriterien „Environment, Social, Governance“ herausgebildet, die eine nachhaltige Vermögensanlage sicherstellen sollen und nicht zuletzt auch zur Signalisierung von Corporate Social Responsibilty von Unternehmen und Banken dienen. Die weitere Entwicklung ging dahin, dass ESG-Themen allmählich auch in die Unternehmensfinanzierung (grüne Anleihen) und das Privatkundengeschäft (grünes Sparen, grüne Investitionen) Eingang fanden. Nachhaltigkeit war freilich bereits lange vor dieser breiter werdenden Bewegung die strategische Orientierung für manche Unternehmen. Man denke an Genossenschaften oder an Familienunternehmen.

„„Greening the Financial System“
Von der Reputation zur Transformation
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Gastbeitrag
Mehr Vernunft und weniger Panik in der Klimapolitik
Lehren aus dem Weltklimagipfel in Madrid

Bild: Unsplash

Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, das alle Menschen weltweit betrifft. Der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher in einem spürbaren Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur – seit dem Jahr 1900 ist die weltweite mittlere Temperatur um 1,1 Grad Celsius gestiegen – in stärkeren Klimaschwankungen und häufigeren meteorologischen Extremen wie Stürme, Dürren oder Hitzesommer. Als Hauptursache für die seit Mitte des 20. Jahrhunderts beobachtete Erderwärmung sieht der „Weltklimarat“ der Vereinten Nationen die durch Menschen verursachte steigende Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre („anthropogene Klimaveränderung“) (IPCC 2015).

Gastbeitrag
Mehr Vernunft und weniger Panik in der Klimapolitik
Lehren aus dem Weltklimagipfel in Madrid
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