Pro & ContraDe-Growth Verzicht auf Wachstum für die Umwelt?

Beim 27. Weltklimagipfel im ägyptischen Sharm El-Sheikh herrschte kein gutes Klima, zumindest nicht auf dem Papier. Nach wie vor hinkt man teils deutlich hinter den Zielen zurück, die die Klimakatastrophe noch aufhalten sollen. So wurde die Zusammenkunft der knapp 200 Staaten, die erste auf dem afrikanischen Kontinent, auch von lautstarken Protesten begleitet.

Immerhin verständigte man sich auf einige neue Ansätze. Die Industriestaaten erklärten sich bereit, mehr Geld für die Abfederung der Klimarisiken in ärmeren Ländern bereitzustellen. Aber reicht das? Oder lässt sich das Klima nur retten, wenn die großen Volkswirtschaften weniger wachsen? Ulrike Herrmann (taz) und Hans-Jörg Naumer (Allianz GI) haben dezidiert unterschiedliche Ansichten, ob es grünes Wachstum überhaupt geben kann. Als Alternative bliebe nur ein Schrumpfen.

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Gastbeitrag
Mitarbeiterkapitalbeteiligung hat eine Mehrheit in Deutschland!

Mitarbeiterkapitalbeteiligung hat eine Mehrheit in Deutschland – das zumindest ist das Ergebnis der jährlich erstellten Umfrage von Allianz Economic Research unter mehr als 1.000 Bürgern. Während sich knapp 23% uneingeschränkt vorstellen können, sich an ihrem Unternehmen zu beteiligen, würden dies weitere knapp 31% mit einer steuerlichen Vergünstigung tun. Wie die Auswertung der Umfrage zeigt, ist die Bereitschaft zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung damit noch einmal gegenüber der Umfrage von 2021 gestiegen. Das dürfte damit zusammenhängen, dass die „Brücke zwischen Kapital und Arbeit“ nicht nur deutlich auf der politischen Agenda nach vorne gerückt ist, was die Wahrnehmung verstärkt, sondern dass auch die steuerlichen Rahmenbedingungen verbessert und der Freibetrag angehoben wurde.

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Gastbeitrag
Mitarbeiterkapitalbeteiligung
Die Brücke zwischen Kapital und Arbeit ausbauen!

Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist ein wichtiger Baustein für die Vermögensbildung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sie bietet einen guten Einstieg, das Interesse der Bevölkerung an renditestarken Anlageformen zu wecken. Die Beschlüsse des Deutschen Bundestages noch während der letzten CDU-SPD-Regierung können ihr weiter Schub geben. Diese Brücke zwischen Kapital und Arbeit dürfte auch in der neuen Legislaturperiode auf der Agenda stehen, das versprechen die Wahlprogramme. Neue Umfrageergebnisse zeigen das große Interesse insbesondere junger Beschäftigter an dieser Form der finanziellen Teilhabe und des Vermögensaufbaus.

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Die Brücke zwischen Kapital und Arbeit ausbauen!
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Wohlstand steigern – Ungleichheit verringern – Souveränität stärken
Vermögensbildungspolitik auf dem Prüfstand

„Vermögensbildung“ ist der Elefant im Raum bei den drängendsten, gesellschaftspolitischen Debatten, besonders bei der immer stärker diskutierten Ungleichheit im speziellen der Vermögen. Wie kann die Ungleichheit verringert werden, wenn nicht durch Vermögensbildung und Teilhabe an der unternehmerischen Wertschöpfung? Umverteilung allein vermag dies auf Dauer nicht, zumindest nicht befriedigend, da der Souverän – der Bürger – Leistungsempfänger bleibt, statt an den Früchten des Erfolgs Teil zu haben.

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Wohlstand steigern – Ungleichheit verringern – Souveränität stärken
Vermögensbildungspolitik auf dem Prüfstand
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Gastbeitrag
Börsensteuer – die Steuer auf den Vermögensaufbau der Kleinanleger

Es scheint so weit. Die Börsensteuer kommt. So die Kunde von Finanzminister Olaf Scholz vom Treffen der EU-Finanzminister Anfang März 2019. Zehn Staaten der Europäischen Union hätten sich dafür zusammengefunden. Gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire stellte er die Eckpunkte der fast darüber hinweggehenden Öffentlichkeit vor. Was der wenig sperrig klingende Begriff „Börsensteuer“ mit dem ansonsten gebräuchlichen terminus technicus „Finanztransaktionssteuer“ („financial transaction tax“ #FTT) gemeinsam hat: Beide Begriffen klingen so als habe diese Steuer mit dem Normalbürger überhaupt nichts zu tun. Eine Steuer also, die nur „Spekulanten“, „Börsenhaie“, „Neoliberale“, „Kapitalisten“ oder „die Reichen“ (und welche sonstigen stigmatisierenden Begriffe es um die Kapitalanlage und den Vermögensaufbau auch sonst noch so geben mag) zu treffen scheint, bestimmt aber nicht die Kleinanleger. Nichts aber könnte falscher sein als diese Vorstellung.

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Börsensteuer – die Steuer auf den Vermögensaufbau der Kleinanleger“
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