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Kampf gegen den Klimawandel
Von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft und zurück?

Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahrzehnte. Das 1,5 Grad-Ziel ist allgemein akzeptiert. Umstritten ist aber, wie es zu erreichen ist. Das Spektrum ist breitgefächert. Es reicht von planwirtschaftlichen Ansätzen bis marktlichen Lösungen. Die deutsche Klimapolitik ist planwirtschaftlich. Sie ist interessengebunden, kleinteilig, teuer und ineffizient. Das europäische Emissionshandelssystem verspricht dagegen mehr Markt in der Klimapolitik. Es ist technologieoffen, kostengünstiger und effektiver. Ob es weltweit anschlussfähig ist, bleibt umstritten. Tatsächlich wächst der Widerstand gegen mehr Markt in der Klimapolitik wieder. Die Planwirtschaft ist auf dem Vormarsch, auch in Europa. In Deutschland werden subventionsträchtige Differenzverträge (Klimaschutzverträge) propagiert. In der EU setzt die Kommission auf planwirtschaftliche Taxonomien. Das alles läuft einer weltweiten Einigung auf eine an marktwirtschaftlichen Prinzipien orientierten Klimapolitik zuwider. Ohne weltweite Lösungen ist aber die nationale und europäische Klimapolitik zum Scheitern verurteilt.

Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU) im Gespräch mit Prof. Dr. Joachim Weimann (OVGU).

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Kampf gegen den Klimawandel
Von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft und zurück?
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Low Hanging Fruits der Klimapolitik und Opportunitätskosten
Das passt so nicht!

Was sollen eigentlich diese Low Hanging Fruits im Kontext der Klimapolitik sein? Wie so oft, nur ein Griff in die rhetorische Trickkiste. Wenn man sich das ganze ökonomisch anschaut, und dabei Opportunitätskosten mit betrachtet, sind es eher Wolkenkratzer.

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Low Hanging Fruits der Klimapolitik und Opportunitätskosten
Das passt so nicht!
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Demographie und Klima (2)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?

Die Welt verändert sich nachhaltig. Mega-Trends fressen sich durch Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Demographie und Dekarbonisierung zählen dazu. Der Wandel in der Altersstruktur ist in vollem Gang. Auch der Klimawandel ist längst spürbar. Demographie und Klima verursachen Lasten. Damit ist Streit vorprogrammiert: Wer trägt die Kosten des demographischen und klimatischen Wandels?

Zweiter Teil des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Prof. Dr. Joachim Weimann und Prof. Dr. Norbert Berthold.

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Demographie und Klima (2)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?
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Demographie und Klima (1)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?

Die Welt verändert sich nachhaltig. Mega-Trends fressen sich durch Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Demographie und Dekarbonisierung zählen dazu. Der Wandel in der Altersstruktur ist in vollem Gang. Auch der Klimawandel ist längst spürbar. Demographie und Klima verursachen Lasten. Damit ist Streit vorprogrammiert: Wer trägt die Kosten des demographischen und klimatischen Wandels?

Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (ALU), Prof. Dr. Joachim Weimann (OVG) und Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU).

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Demographie und Klima (1)
Lassen sich Generationenkonflikte vermeiden?
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Stoppt die Windkraft!

Die Natur liefert beständig neue Nachweise dafür, dass der Klimawandel ein ernstes und reales Problem ist und die Menschen reagieren darauf. Sie fordern völlig zurecht mehr Klimaschutz. Leider versteht die Politik das so, dass sie mehr von der alten Klimapolitik machen soll – vor allem mehr Windkraft. Aber das ist falsch, denn der Ausbau der Windkraft ist das Gegenteil von guter Klimapolitik.

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Der Förderwahn bei Hybridfahrzeugen

Klimapolitik ist in Deutschland in erster Linie Auflagenpolitik. Der Staat legt fest, wie wir CO2 einsparen sollen und er lässt uns dabei wenig Spielraum. Im Verkehrssektor beispielsweise wird CO2 durch Elektromobilität eingespart. Und damit das auch klappt, wird diese Technik massiv subventioniert. Wohin diese Art Politik führt, zeigt die Förderung von Hybrid Fahrzeugen. Die auflagenpolitische Logik führt dann dazu, dass wir das Geld der Steuerzahler ausgeben und damit erreichen, dass mehr CO2 emittiert wird als ohne den staatlichen Eingriff. Planwirtschaftliches Handeln steckt eben voller Tücken. Eigentlich sollten wir das ja wissen.

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BVerfG-Urteil (4) Video
Ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vernünftig?

Das Urteil des BVerfG hat große Wellen geschlagen. Die einen feiern es als großen Wurf für die Freiheit zukünftiger Generationen. Ich sehe das anders. Warum das Urteil zu eine Benachteiligung aller in Zukunft führt, erkläre ich in meinem neuesten Video. Für das Bundesverfassungsgericht gibt es keine Kosten beim Klimaschutz, das ist aus ökonomischer Sicht ein Desaster. Warum es nicht sinnvoll ist, in allen Sektoren CO2 einsparen zu müssen, erkläre ich in diesem Video. Das widerspricht auch dem Leitgedanken der Freiheit zwischen den Generationen.

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Ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vernünftig?“
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Corona und das Klima

Was bedeutet die Corona Krise für unseren Umgang mit den Klimaproblem? Fast alle Kommentatoren erklären, dass unser Leben in der Corona Krise eine Blaupause für mehr Klimaschutz sei. Weniger konsumieren, weniger reisen usw. schont das Klima – wie schön! Dass das alles dadurch erkauft wird, dass wir auf unsere Grundrechte verzichten, fällt dabei leider unter den Tisch. In einem Gespräch mit Bernd Schwer einem Journalisten aus Hamburg, erklärt Professor Weimann, welche Lehre man tatsächlich aus Corona ziehen muss. Die Bewältigung der ökonomischen Folgen der Pandemie wird sehr viele Ressourcen absorbieren. Deshalb ist es jetzt erst recht notwendig endlich darüber nachzudenken, wie wir eine Klimapolitik betreiben können, die ohne die gewaltige Ressourcenverschwendung auskommt, die wir bisher betreiben. Kosteneffizienz ist das Gebot der Stunde – nicht die Aufgabe der Grundrechte.

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Corona und das Klima“
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Mythbuster bei Capital: Hat Claudia Kemfert recht?

Die Verfechter der deutschen Energiewende gehen nicht eben zimperlich mit Kritikern um. Wer gegen erneuerbare Energien argumentiert und für den Emissionshandel, wird schon mal verdächtigt, Mythen zu verbreiten und dunklen Mächten zu dienen. Claudia Kemfert hat sich ihre Kritiker in einem Artikel vorgenommen, der in der Zeitschrift Capital erschienen ist. Joachim Weimann, einer, der angeblich Mythen verbreitet, hat dies zum Anlass genommen, sich die Thesen von Frau Kemfert einmal etwas genauer anzusehen. Das Ergebnis stellt er in diesem Videoclip vor. Am Ende wird klar, wer tatsächlich Märchen unter die Leute zu bringen versucht.

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Mythbuster bei Capital: Hat Claudia Kemfert recht?“
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