Gastbeitrag
Deutschland im Immobilienfieber

Trotz der Corona-Krise hat sich der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien noch einmal verstärkt, und ein Ende des Booms ist angesichts einer weiterhin äußerst expansiven Geldpolitik nicht in Sicht. Dabei wird die Pandemie durchaus dauerhafte Folgen für den Immobilienmarkt haben: Der Trend zu mehr Homeoffice bremst die Nachfrage nach Büroimmobilien, gleichzeitig werden Wohnimmobilien in ländlichen Gebieten attraktiver. Die Preise für Einzelhandelsimmobilien sollten ihre Talfahrt beenden, sobald sich die Innenstädte wieder nachhaltig beleben.

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Podcast
Was ist los am Immobilienmarkt?
Zinsen, Demographie, Klima und Corona

In welcher Phase befindet sich der Immobilienmarkt? Sind die hohen Bewertungen gerechtfertigt oder gibt es Anzeichen für eine Überhitzung? Welche Rolle spielt die Demographie für Immobilien? Welche Folgen hat die Pandemie für Gewerbeimmobilien?

Dr. Jörn Quitzau (Berenberg) im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Just (IREBS/Universität Regensburg).

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Gastbeitrag
Homeoffice-Potenzial in Deutschland nur etwa zur Hälfte genutzt
Gibt es ein Produktivitätsparadox?

Wir vergleichen die aktuelle Debatte mit der Diskussion rund um die Einführung der Computer in den 1980er Jahren. Damals wie heute könnten sich positive und negative Effekte gesamtwirtschaftlich zunächst nahezu egalisieren. Wir erwarten daher, dass die Produktivitätsfrage erst in einigen Jahren geklärt werden dürfte.

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Homeoffice-Potenzial in Deutschland nur etwa zur Hälfte genutzt
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Arbeitswelten, Homeoffice und Tarifverträge
Institutionelle Arrangements im Wandel

„Never let a good crisis go to waste.” (Winston Churchill)

Die weltweite Seuche bedroht weiter Leib und Leben. Aber auch der ökonomische Flurschaden ist erheblich. Das Sozialprodukt bricht kräftig ein, das Wachstum leidet, die Beschäftigungsverluste bleiben hoch, die Langzeitarbeitslosigkeit steigt spürbar, die staatliche Verschuldung explodiert. Impfstoffe und Medikamente werden die medizinischen Leiden lindern und ökonomischen Nebenwirkungen verringern. Langzeitfolgen sind aber wahrscheinlich. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Damit kommen institutionelle Arrangements auf den Prüfstand. Unabhängig von Corona gilt: Die Zeiten der Homogenität sind vorbei, wachsende Heterogenität dominiert. Die Seuche befeuert auch die Digitalisierung. Das pflügt die Arbeitswelt weiter um. Alte institutionelle Glaubenssätze gelten nicht mehr. Die durch Corona forcierte Diskussion um das Homeoffice gehört auf die betriebliche, nicht auf die (zentral)staatliche Ebene. Aber auch die Tarifpartner stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Wie lösen sie in Zeiten von Corona die anstehenden Tarifkonflikte im strukturellen Wandel am besten? Das alte institutionelle Arrangement mit seinem industriellen Bias ist nicht mehr zeitgemäß. Es muss runderneuert werden. Alles über einen Kamm zu scheren, ist von gestern. Differenzierte betriebliche Lösungen sind die Konzepte von heute und morgen.

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Institutionelle Arrangements im Wandel
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Deutschland im „Homeoffice“
Sind wir fit für so viel Digitalisierung?

Bild: Pixabay

Covid-19 ist derzeit weltweit allgegenwärtig. Es stellt auch Deutschlands Beschäftigte auf die Probe. Neben gesellschaftlichen Einschränkungen mussten auch am Arbeitsplatz Kraftanstrengungen im Hinblick auf die notwendigen Schutzvorkehrungen getroffen werden. Laut einer YouGov-Umfrage im März 2020 steht neben Hygienemaßnahmen und der Einhaltung von Abständen das sogenannte „Homeoffice“ als Schutzmaßnahme mit an oberster Stelle. Digitale Zuarbeit von daheim ist jetzt angesagt. In Zeiten von Corona sind digitale Lösungen der Zusammenarbeit in noch stärkerem Maße gefordert als zuvor. Aber sind Deutschlands Infrastruktur und seine Beschäftigten überhaupt fit für so viel digitalisiertes Arbeiten?

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Sind wir fit für so viel Digitalisierung?
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