Gastbeitrag
Wirtschaftswachstum braucht eine Politik, die sich auf die großen Linien konzentriert

Deutschland droht ein drittes Rezessionsjahr. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist weiterhin herausfordernd. Mit dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht der Fahrplan, mit dem das Land die längste Schwächephase seit Bestehen der Bundesrepublik überwinden soll. Ausgehend von den aktuellen wirtschaftspolitischen Risiken blickt dieser Beitrag auf die Wachstumsrezepte der Politik. Anschließend werden die Effekte auf die kommunale Ebene beleuchtet und anhand aktueller Regulierungsvorhaben bei Wein, Tabakwaren und Strom Handlungsfelder aufgezeigt, wo wirtschaftspolitische Prioritäten angepasst werden sollten, um echten Aufbruch in der Breite zu erzeugen.

Ein positives geldpolitisches Exit-Szenario für Ministerpräsident Abe und andere wirtschaftspolitische Entscheidungsträger

Je länger die globale Krise schwelt und je mehr stabilitätspolitische Tabus in Form immer neuer Varianten unkonventioneller expansiver Geldpolitik gebrochen werden, desto deutlicher werden die …

Marktwirtschaft lernen
Zur Vermittlung ökonomischer Bildung in deutschen und schweizerischen Schulbüchern

In Zeiten wie diesen hat jeder zur Marktwirtschaft irgendwie eine Meinung. Da die Wenigsten Volkswirtschaftslehre studieren, müssen die Meisten notgedrungen auf Zeitungswissen oder auf ihr …