Es ist der Traum von der ganz großen Freundschaft, den die Filmindustrie regelmäßig nutzt, um beim Kinopublikum intensive Emotionen hervorzurufen: Der Soldat rettet im Krieg seinen Freund unter Einsatz des eigenen Lebens, der von der Polizei (unschuldig) Gesuchte findet nur beim Freund Unterschlupf und nicht selten opfert sich der Held des Films für den Freund. Obwohl diese heroischen Taten auch zwischen Freunden keineswegs alltäglich sind, wird der Begriff der Freundschaft doch stets mit der Bereitschaft zur Unterstützung des anderen verbunden. Die Hilfsbereitschaft ist jedoch keineswegs einseitig: In einer Freundschaft helfen sich die Freunde wechselseitig. So mag der Arzt den befreundeten Lehrer unentgeltlich behandeln, doch erwartet er auch, dass dieser Lehrer seiner Tochter ebenso unentgeltlich Nachhilfestunden erteilt. Eine einseitige Freundschaft ist keine Freundschaft!
Das Besondere an einer Freundschaft besteht darin, dass die Gegenleistung der ursprünglichen Leistung nicht unmittelbar folgen muss. Da die wahre Freundschaft ewig währt, wird sich ein geeigneter Zeitpunkt für die Erbringung der kompensierenden Gefälligkeit einstellen. Aus diesem Grund erwartet man von Fremden nicht dieselbe Hilfsbereitschaft wie von Freunden, denn es ist durchaus fraglich, ob es jemals zu einer Gegenleistung kommen wird. Freundschaft ist neben der affektiven Seite auch durch ein Geben und Nehmen gekennzeichnet. Über Jahrtausende fanden die allermeisten Austausche von Waren und Dienstleistungen über den Familien- und Freundeskreis statt.
In der modernen Gesellschaft ist es den Menschen jedoch gelungen, diese Schranke zu überwinden. Durch die Einführung eines freien und wettbewerblichen Marktprozesses kooperieren Tag für Tag Millionen einander völlig fremder Menschen miteinander. In Südkorea arbeiten Menschen, die es uns ermöglichen, preisgünstige moderne Autos zu fahren; in Deutschland arbeiten andere Personen, die südkoreanische Bürger in die Lage versetzen, modernste Maschinen im Produktionsprozess einzusetzen. Wir alle tragen zum modernen Produktionsprozess bei und wir alle dürfen die Leistungen anderer Menschen nutzen.
Der zentrale Unterschied im Vergleich zum Austausch zwischen Freunden besteht im gleichzeitigen Austausch (eigentlich wertloser) Papierfetzen, die wir Geld nennen. Sie stellen ein auf Vertrauen basierendes Wertaufbewahrungsmittel dar, von dem wir erhoffen, dass es ein geeignetes Substitut für die Gegenleistung eines Freundes ist. Auf diese Weise sind wir nicht mehr darauf angewiesen, einen Arzt oder einen Lehrer im Freundeskreis zu haben.
Ignorieren wir jedoch das Überreichen von Papierfetzen, so liefert der Markt genau das gleiche Ergebnis, wie wir es zuvor für den Freundeskreis beschrieben haben. Im Kern besteht die ethische Qualität des Marktes somit darin, dass fremde Menschen sich zueinander genauso verhalten, wie Freunde es tun würden. Wenn dies kein hoher Wert für eine Gesellschaft sein sollte, was dann?
Doch es kommt noch besser! Der Markt hilft sogar, die Wirksamkeit der Kooperation maßgeblich zu erhöhen. Sollte nämlich, um in unserem obigen Beispiel zu bleiben, der Arzt keinen Bedarf für einen Nachhilfeunterricht seiner Tochter haben, sondern stattdessen die Reparatur seines Autos wünschen, so kann der Lehrer nunmehr die Tochter des Automechanikers unterrichten, mit den sich hieraus ergebenden Einnahmen die Behandlung des Arztes bezahlen, der wiederum den Automechaniker mit seinem Honorar entschädigen kann. In der Realität sind die sich einstellenden Ringtauschvorgänge natürlich wesentlich komplexer als in diesem trivialen Beispiel. Doch betont dies nur umso mehr, wie wichtig der Austausch über den Markt ist, der in privaten Freundschaftsbeziehungen nicht mehr koordinierbar wäre.
Umso trauriger und irrationaler ist es, dass der Zeitgeist den Markt in immer stärkerem Ausmaß und in den meisten Fällen ungerechtfertigt für alle Unvollkommenheiten der Wirklichkeit verantwortlich macht. Schauen wir uns einige der Irrtümer an.
1. Irrtum 1: Der Markprozess bewirkt eine zunehmende Verarmung weiter Kreise der Gesellschaft
Bevor wir über die Zunahme der Verarmung sprechen können, muss zunächst geklärt werden, was überhaupt unter Armut zu verstehen ist. Üblicherweise unterscheidet man zwischen absoluter Armut und relativer Armut. Die absolute Armut wird durch die Anzahl oder den Anteil derjenigen Personen definiert, die im Durchschnitt über weniger als 1,25 US Dollar bzw. 2 US Dollar (jeweils kaufkraftbereinigt) am Tag verfügen. Von relativer Armut spricht man zumeist, wenn ein Haushalt über weniger als 60 Prozent des sogenannten Nettoäquivalenzeinkommens (das Nettoeinkommen, bereinigt um die Anzahl und das Alter der Haushaltsmitglieder, die von diesem Lohn leben) verfügt. Speziell für Deutschland spielt das Kriterium der absoluten Armut keine Rolle. Um also über eine marktsystembedingte Zunahme der Armut in Deutschland sprechen zu können, beschränken wir uns im Folgenden auf die relative Armut bzw. deren Entwicklung.
Weigel (in Anlehnung an Geißler 1996) schätzt die Armutsquote für das Jahr 1963 auf einen Wert von etwa 24 Prozent.[1] Aktuell wird sie durch das Statistische Bundesamt mit knapp 16 Prozent angegeben. Damit kann nicht von einer langfristigen Zunahme der Armut gesprochen werden. Ein anderes Maß der Einkommensungleichheit ist der sogenannte Gini-Koeffizient, der die Abweichung der tatsächlichen Einkommensverteilung von einer fiktiven Gleichverteilung erfasst. Ein Gini-Koeffizient von null entspräche einer vollkommenen Gleichverteilung aller Einkommen, ein Wert von eins entstünde, wenn das gesamte volkswirtschaftliche Einkommen auf eine Person fallen würde. Die OECD gibt den Gini-Koeffizienten Deutschlands für das Jahr 1960 mit 0,49 an, während er im Jahr 2006 0,27 betrug. Auch hier lässt sich keineswegs ein durch den Markt verursachter Verarmung-Trend feststellen.[2] Im internationalen Vergleich weist Deutschland damit einen der geringsten Gini-Koeffizienten auf, der im Wesentlichen nur von den skandinavischen Nationen übertroffen wird (d.h. kleiner ausfällt).
Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass die Marktprozesse in den vergangenen 50 Jahren zu einer erheblichen Erhöhung der Einkommen geführt haben. Von Armut betroffene Menschen (in Deutschland) werden in vielen Bereichen besser mit Konsumgütern versorgt als der Durchschnittsverdiener vor 50 Jahren. Ein paar Beispiele gefällig?[3] Für das Jahr 2011 geben nur 30,3 Prozent der von Armut betroffenen Personen an, sich aus finanziellen Gründen kein Auto leisten zu können. Mit anderen Worten: 69,7 Prozent der armen Menschen waren dazu in der Lage, ein Auto zu finanzieren. Im Jahr 1962 besaßen hingegen nur 27,3 Prozent aller Personen ein Auto! 1962 besaßen 51,8 Prozent der Haushalte einen Kühlschrank und 33,9 Prozent eine Waschmaschine. Die heutigen Werte hierfür betragen 99,7 Prozent und 94,5 Prozent. Ein Durchschnittsverdiener aus dem Jahr 1962 wies damit eine deutlich schlechtere Konsumgüterversorgung auf als ein heutiger, als arm klassifizierter Haushalt. Der Marktwirtschaft deutscher Prägung vorzuwerfen, sie produziere Armut, erweist sich in diesem Licht als kühne Hypothese. Des Weiteren sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die heutzutage wesentlich bessere Konsumgüterversorgung (auch für „arme“ Haushalte) mit einer deutlich verringerten Arbeitszeit einhergeht.
So bleibt letztlich nur noch die Behauptung, das Marktsystem würde die Armut auf globaler Ebene forcieren. Sie wurde zuletzt insbesondere vom überaus populären neuen Papst Franziskus vorgetragen und wird deshalb weit mehr Beachtung finden als alle wissenschaftlichen Gutachten zum Thema. Werfen wir einen Blick auf die Daten. Tabelle 1 liefert einen Überblick über die Entwicklung der absoluten Armut auf internationaler Ebene.
Welt |
Ostasien / Pazifik |
Subsahara-Afrika |
||||
1990 |
2010 |
1990 |
2010 |
1990 |
2010 |
|
Armut |
1908 |
1215 |
926,4 |
250,9 |
289,7 |
413,7 |
Armut |
1333,3 |
597,7 |
389,2 |
596,4 |
||
Anzahl der betroffenen Menschen (in Millionen); Werte in Klammern: Prozentangaben |
Tabelle 1: Entwicklung der absoluten Armut seit 1990
Tabelle 1 zeigt, dass die absolute Armut in der Welt seit 1990 glücklicherweise deutlich gesunken ist. Dies liegt insbesondere an der Entwicklung in Ostasien. Zu Beginn der neunziger Jahre hat die Volksrepublik China grundlegende marktwirtschaftliche Reformen durchgeführt, die die absolute Armut drastisch zurückgeführt haben. Im Gegensatz dazu hat sich in den Subsahara-Nationen Afrikas keine vergleichbare Wende zur Marktwirtschaft vollzogen, und folgerichtig ist die Armut in absoluten Zahlen gestiegen, in Prozentsätzen allerdings in etwa konstant geblieben. In Anbetracht dieser Zahlen ist es schon einigermaßen verblüffend, wenn Marktprozesse für die Armut in der Welt verantwortlich gemacht werden. Die offiziellen Daten können solche Aussagen nicht stützen.
2. Irrtum 2: Marktwirtschaftliche Systeme begünstigen Diskriminierung, Korruption und den Missbrauch von Machtpositionen
Natürlich ist es unstrittig, dass Diskriminierung, Korruption und der Missbrauch von Machtpositionen auch in Marktwirtschaften existieren. Die entscheidende Frage muss jedoch lauten, ob der Marktprozess solche Phänomene begünstigt oder nicht. Tatsächlich kann man argumentieren, dass genau das Gegenteil zutrifft.
Betrachten wir zunächst das Phänomen der Diskriminierung. So wird es sicherlich zum Beispiel vorkommen, dass Arbeitgeber aus unterschiedlichen Gründen weibliche Arbeitnehmer diskriminieren. Sollte es jedoch mehrere oder gar eine Vielzahl solcher Arbeitgeber geben, dann würde der Marktprozess ein derartiges Verhalten nicht belohnen, sondern bestrafen. Indem etwa manche Unternehmen nur männliche Arbeitnehmer einstellen, obwohl es gleich gute oder gar besser qualifizierte weibliche Bewerber gibt, wird der Lohnsatz für die bevorzugten männlichen Arbeitnehmer tendenziell steigen, während der für die weiblichen Arbeitnehmer eher sinken wird. Damit steigen auch die Kosten für den diskriminierenden Arbeitgeber, sodass andere Unternehmen, die weibliche Arbeitnehmer einstellen, einen Kostenvorteil erhalten, der ihre Marktposition maßgeblich verbessert. In vielen Fällen wird diskriminierenden Unternehmen nichts anderes übrig bleiben als entweder ihre diskriminierende Einstellungspolitik zu ändern oder den Markt zu verlassen. Marktprozesse begünstigen somit keineswegs Diskriminierungen, sondern tragen langfristig dazu bei, genau diese abzubauen!
Wie steht es um die Korruption? Natürlich tritt sie auch in Marktwirtschaften auf, doch eben nicht nur. Insoweit Korruption bei staatlichen Behörden ansetzt, ist es gerade nicht der Markt, der Korruption begünstigt, sondern staatliche Machtpositionen. Korruption innerhalb von Unternehmen wiederum führt zu erheblichen Kostensteigerungen und Gewinneinbußen, sodass der Markt dem Phänomen der Korruption entgegenwirkt. Darüber hinaus ist festzustellen, dass das Problem der Korruption besonders in den Ländern auftritt, die gerade keine marktwirtschaftlichen Systeme aufweisen. Eine mehr als deutliche Graphik hierzu findet sich unter folgendem Link: http://cpi.transparency.org/cpi2013/results/.
So bleibt noch der Missbrauch von Machtpositionen in der Wirtschaft. Auch hier gilt, dass es individuelles Fehlverhalten in allen Gesellschaften und zu allen Zeiten gab. Es sind jedoch vorrangig die marktwirtschaftlichen Systeme, die es dem Arbeitnehmer ermöglichen, missbräuchlichem Verhalten auszuweichen. In Zentralverwaltungswirtschaften ist die Machtfülle von Vorgesetzten deutlich größer als in Marktwirtschaften, denn nur in den Letzteren können die Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber beliebig wechseln. Freizügigkeit, Wettbewerb und die freie Wahl des Arbeitsplatzes stellen die wirksamste Form der Begrenzung von Machtpositionen dar.
3. Die Verwechslung von Individual- und Ordnungsethik
Eine wesentliche Ursache für die oben diskutierten und weit verbreiteten Irrtümer besteht darin, dass ethisch fragwürdiges individuelles Verhalten einzelner Menschen damit erklärt wird, dass Marktprozesse den Menschen größere individuelle Handlungsspielräume einräumen. Diese Freiheit gilt natürlich nicht nur für ethisch wünschenswertes Verhalten, sie erleichtert in gewisser Weise auch ethisch fragwürdiges Verhalten, sodass das Marktsystem als Problemverursacher angesehen wird. Wie oben bereits diskutiert wurde, ist diese Sicht jedoch falsch, denn individuelles Fehlverhalten findet sich in allen Wirtschaftssystemen, und in den meisten Fällen bestraft der Markt (im Gegensatz zur Bürokratie) unethisches Verhalten.
Darüber hinaus ist allerdings zu betonen, dass die Individualethik – im Sinne einer Lehre über das angemessene individuelle Verhalten – auch in marktwirtschaftlichen Systemen von großer Bedeutung ist. Zum einen habe ich keinen Zweifel daran, dass viele moralisch begründete Verhaltensempfehlungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass derjenige, der die Normen aus Überzeugung befolgt, ein glücklicheres Leben führen wird. Zum anderen steht es außer Frage, dass derartige Verhaltensregeln ganz wesentlich dazu beitragen, die Transaktionskosten der Durchsetzung von Vertragsvereinbarungen maßgeblich zu senken. Auf diese Weise trägt die Individualethik maßgeblich zum Gelingen von Marktprozessen bei.
Trotzdem ist die Individualethik kein geeigneter Leitfaden für die Gestaltung der gesellschaftlichen Institutionen, denn die Forderung eines individualethischen Verhaltens ist noch lange nicht identisch mit der Umsetzung eben dieses Verhaltens. Die gesellschaftlichen Spielregeln dürfen nicht ausschließlich für wohlmeinende Gutmenschen formuliert werden, sondern sie müssen dazu beitragen, dass auch egoistisch-opportunistische Materialisten ihren Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft leisten. Aus diesem Grund ist jeder Regelsetzung eine Wirkungsanalyse vorzuschalten, die auch das eigennützig ausgerichtete Verhalten der meisten Menschen berücksichtigt. Die Volkswirtschaftslehre hat gezeigt, dass unter geeigneten Rahmenbedingungen (Institutionen) auch rein egoistisches Verhalten zu guten wirtschaftlichen Ergebnissen führt. Naive Verbote vermeintlich unerwünschter Verhaltensweisen –z.B. durch die Vorgabe eines gesetzlichen Mindestlohns – führen dabei nur sehr selten zu den gewünschten Ergebnissen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich der wirtschaftliche Wohlstand, wie wir ihn heute kennen, (bislang) nur in marktwirtschaftlich organisierten Systemen entwickelt (hat). Nach dem heutigen Kenntnisstand entwickelt sich Reichtum vorrangig in Gesellschaften mit offenem Zugang zu Märkten und politischen Positionen (North et al. 2009, Acemoglu und Robinson 2012) und mit der individuellen Freiheit, das eigene Interesse zu verfolgen und die individuell verfügbaren Informationen in den Produktionsprozess einzubringen (Hayek 1945). Die Sicherung privater Eigentumsrechte, verbunden mit der Existenz offener und wettbewerblicher Märkte, bildet die Grundlage dafür, dass eine umfassende Kooperation nicht nur zwischen Freunden, sondern auch zwischen Fremden ermöglicht wird. Ganz nebenbei wird dabei Armut und Elend zunehmend in den Hintergrund gedrängt.
Eigentlich müsste diese Einsicht bei den Bürgern unserer Gesellschaft eine mindestens ebenso große Leidenschaft entfachen wie Fußballspiele oder Unterhaltungsfilme. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, ist weitere Aufklärungsarbeit erforderlich. Für heute mag es aber genügen, sich des Glücks bewusst zu werden, in einer (noch) weitgehend offenen Gesellschaft mit offenen Märkten leben zu dürfen.
Literatur
Acemoglu, D. und J. Robinson (2012): Why Nations Fail, New York.
Bundeszentrale für politische Bildung (2013): Datenreport 2013. Ein sozial Bericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2013.
Geißler, R. (1996): Die Sozialstruktur Deutschlands, 2. Aufl., Opladen.
Hayek, F.A. (1945): The Use of Knowledge in Society, in: American Economic Review, Bd. 35 (4), S. 519-530.
North, D., J.J. Wallis und B. Weingast (2009): Violence and Social Orders, Cambridge.
Weigel, T. (2011): Armutsgeschichte, http://www.statistiker-blog.de/archives/armutsgeschichte-2/729.html, abgerufen am 16.12.2013.
[1] Vgl. Weigel (2011) und Geißler (1996).
[2] Quelle: http://stats.areppim.com/listes/list_gini_1960x2011.htm, abgerufen am 16.12.2013.
[3] Quellen für die folgenden Beispiele sind Bundeszentrale für politische Bildung (2013) und das Statistische Bundesamt (alle Werte abgerufen am 12.12.2013).
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Der zentrale Unterschied im Vergleich… besteht im gleichzeitigen Austausch (eigentlich wertloser) Papierfetzen, die wir Geld nennen.
[das Blut des Körper des Marktes , das im prinzip aus einem HERZ eingepumpt werden sollte. ] Sie stellen ein auf Vertrauen
[oder auf ein glaubwürdiges Versprechen basierendes Z.B wie aus dem Arzt-Lehrer Beispiel eingeleuchtet worden ist oder auf eine glaubwürdige Drohung basierendes Z.B auf der macht eines mächtigen Königs]
basierendes Wertaufbewahrungsmittel dar, ….Auf diese Weise sind wir nicht mehr darauf angewiesen, einen Arzt oder einen Lehrer im Freundeskreis zu haben.[aber sind wir immer noch auf einem HERZ als König des wertlosen Blutes des Marktes angewiesen!]