Podcast
Renaissance der Industriepolitik
Keine gute Idee

An der Industriepolitik scheiden sich die Geister. Mario Draghi und die EU-Kommission sind der Meinung, Industriepolitik wäre ein Schlüssel für mehr Innovationen und ein höheres Produktivitätswachstum. Europa könnte endlich die Wachstumsschwäche überwinden. Robert Habeck und die alte Bundesregierung sind dagegen mit ihrer Industriepolitik gescheitert. Sie haben auf Verlierer gesetzt: Northvolt, Intel, Wolfsspeed. Wie Schwarz-Rot industriepolitisch agiert, ist noch ungewiss. Sie wollen den „Industriestandort Deutschland stärken“. Vieles läuft auf ein „weiter so“ hinaus.

Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU) im Gespräch mit Prof. Reint Gropp PhD (IWH).

Teilnehmer:

Reint Gropp ist seit 2014 Präsident des IWH und Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Vor seinem Amtsantritt war er Professor an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor war er für den IWF und die EZB tätig.

Norbert Berthold ist Professor (em.) für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er war an den Universitäten Freiburg, Basel, Münster, Hamburg, Konstanz, Düsseldorf und Würzburg tätig. Norbert Berthold ist Initiator und Betreiber des Ökonomen-Blogs „Wirtschaftliche Freiheit“ und damit auch Namensgeber und Initiator dieses Podcasts.

Blog-Beiträge zum Thema:

Norbert Berthold (JMU): Wachstumsschwäche, Strukturwandel und Industriepolitik. Weiter wie bisher?

Podcast zum Thema:

Industriepolitik: Was ist dran an den neuen (und alten) Argumenten?

Prof. Dr. Norbert Berthold (Julius-Maximillians-Universität Würzburg) im Gespräch mit Prof. Dr. Reto Föllmi (Universität St. Gallen)

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