Die Märkte haben erfreut aufgenommen, dass US-Notenbankchef Powell zuletzt häufig davon sprach, eine „Disinflation“ habe eingesetzt, der Inflationsdruck also nachlässt. Die jüngsten Daten bestätigen dies aber nur teilweise. Entsprechend wird die Fed die Zinsen wohl noch mehrmals anheben.
„GastbeitragUS-Inflationsupdate – Disinflation stockt“ weiterlesenGastbeitragUSA entdecken wieder die Industriepolitik
Die US-Regierung greift wieder stärker in die Wirtschaft ein. Sie will die privaten Aktivitäten mehr steuern, um Ziele wie mehr Klimaschutz, nationale Sicherheit und gutbezahlte Arbeitsplätze zu erreichen. Wir analysieren die entscheidenden Entwicklungen.
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Erdgas-Update – Auf Kante genäht
Die russischen Erdgaspipelines nach Deutschland liefern weiterhin nur zu etwa 20% des Vorkrisenniveaus. Immerhin konnte der Gasverbrauch deutlich gedrosselt werden, und die Erdgasspeicher werden aktuell weiter befüllt. Wir beleuchten die jüngsten Entwicklungen. Deutschland muss wohl auf einen milden Winter hoffen, um ohne Rationierungen auszukommen.
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Kommt jetzt eine US-Rezession?
Die Stimmung in der US-Wirtschaft hat sich zuletzt deutlich eingetrübt. Einige regionale Umfragen zum Geschäftsklima in der Industrie sind im Mai unter die Marke von null Punkten gefallen, den niedrigsten Stand seit der Corona-Krise im Frühjahr 2020. Das Verbrauchervertrauen hat einen noch deutlicheren Schlag versetzt bekommen und liegt noch tiefer als zu Zeiten von Corona (Abbildung 1).
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Kaufrausch der US-Konsumenten vorbei
Entwarnung bei Inflation?
Die Pandemie hatte in Verbindung mit umfangreichen staatlichen Transferleistungen zu einem Kaufrausch der Amerikaner bei Konsumgütern geführt. Dieser wiederum sorgte für Engpässe und steigende Preise. Wir analysieren, ob sich die Lage inzwischen entspannt hat.
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Die große Flucht vom US-Arbeitsmarkt
Ein Mangel an Arbeitskräften lässt die Löhne in den USA stärker steigen. Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage, wenn erst einmal die vielen in der Pandemie „verschwundenen“ Arbeitskräfte an den Markt zurückkehren, dürften sich nur zum Teil erfüllen. Damit wird der Druck auf die Fed steigen, auf dieses Umfeld zu reagieren, um die Inflationsrisiken unter Kontrolle zu halten. Wir erwarten ab Mitte 2022 Zinserhöhungen.
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US-Lohndruck nimmt zu
Der kräftige Anstieg der US-Inflationsraten erhöht das Risiko, dass sich die höhere Teuerung festsetzt. Dabei kommt es vor allem auf die Entwicklung der Löhne an, die zuletzt deutliche Anzeichen eines stärkeren Anstiegs zeigten. Die Sorge vor einer Lohn-Preis-Spirale nimmt zu.
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Erhält Fed-Chef Powell eine weitere Amtszeit?
In den nächsten Monaten muss US-Präsident Biden darüber entscheiden, ob er Jerome Powell für eine weitere Amtszeit als Fed-Chef nominiert oder lieber einen Wechsel an der Notenbankspitze anstrebt. Dabei stehen die Chancen für Powell gut, dass er weitere vier Jahre im Amt sein wird. Anders ist dies bei seinen beiden Vizes, Clarida und Quarles, sodass sich die Führungsspitze der Fed nächstes Jahr in jedem Fall deutlich wandeln wird.
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US-Arbeitsmarkt – Worauf schaut die Fed?
Vor allem die Entwicklung am Arbeitsmarkt wird darüber entscheiden, wann die Fed ihre Anleihekäufe herunterfährt. Dabei hat die US-Notenbank schon angekündigt, dass sie hierbei nicht nur auf die Arbeitslosenquote schauen, sondern ihr Urteil auf breiter Basis treffen wird. Wir stellen die Indikatoren vor, die dabei eine wichtige Rolle spielen dürften.
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USA – Sind 15 Dollar Mindestlohn zu viel?
Die Demokraten könnten die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar die Stunde auf dem Wege eines beschleunigten Gesetzgebungsverfahrens gegen die Stimmen der Republikaner durchsetzen. Allerdings werden wohl Abweichler in den eigenen Reihen für eine Entschärfung des Gesetzentwurfs sorgen.
(Elizabeth MacDonough, die parteiunabhängige Beamtin im Senat, welche über die Zulässigkeit von im Budget-Eilverfahren vorgelegten Gesetzesvorlagen entscheiden muss, hat die Regelung inzwischen gekippt. Nun muss die Bestimmung über die Erhöhung des Mindestlohnes im ordentlichen Verfahren eingebracht werden, für das mindestens sechzig Stimmen nötig sind, zehn davon von den Republikanern. WF)
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