Ist die Wirtschaftspolitik auf Abwegen? Oder hat sich die Welt so sehr geändert, dass eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung Richtung Staatswirtschaft sachgerecht ist? Welche Rolle spielen die Medien, zum Beispiel bei der Verbreitung neuer wirtschaftspolitischer Narrative?
Ein Gespräch zwischen Claus Döring (Börsen Zeitung) und Dr. Jörn Quitzau (Berenberg).
Aus dem Inhalt:
Ist die Wirtschaftspolitik auf Abwegen? (00:30)
Beispiele für wirtschaftspolitische „Neubewertungen“ (10:39)
Die Rolle der Medien? (20:05)
Die Teilnehmer:
Claus Döring, Jahrgang 1958, ist Kolumnist der Börsen-Zeitung, deren Chefredakteur er von 2000 bis 2021 war. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft mit Abschluss als Diplom-Volkswirt begann er seine journalistische Laufbahn 1983 mit einem Redaktionsvolontariat und anschließender Tätigkeit als Wirtschaftsredakteur bei der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ in Ludwigshafen. 1988 wechselte er zur Börsen-Zeitung nach Frankfurt in das Ressort Unternehmensberichterstattung. 1990 übernahm er die Leitung des Ressorts. 1998 wurde Döring zum Mitglied der Chefredaktion ernannt, im Jahr 2000 zum Chefredakteur.
Zu seinen Themenschwerpunkten gehören die Entwicklung der Kapitalmärkte und deren Regulierung, die Geld-, Währungs- und Finanzpolitik sowie Corporate Governance. Döring gehört dem Kuratorium der Gesellschaft für Kapitalmarktforschung e.V. in Frankfurt an sowie dem Beirat der DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management).
Dr. Jörn Quitzau ist Leiter Wirtschaftstrends beim Bankhaus Berenberg. Zuvor war er Senior Economist bei Deutsche Bank Research. Gemeinsam mit Prof. Dr. Norbert Berthold ist er Initiator dieses Podcasts.
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