Gastbeitrag
Eigeninteresse und Gemeinwohl
Adam Smith`s vier Schranken für das Individuum im privaten Sektor der Wirtschaft

Wird das natürliche Eigeninteresse durch Mitgefühl, Regeln der Ethik, kodifiziertes Recht und Wettbewerb in Schranken gehalten, kann es nicht in Egoismus oder Desinteresse entarten, sondern dient dem Gemeinwohl, ist also gleichzeitig auch sozial nützlich. Astrid Rosenschon handelt die Kontrollmechanismen für die Individuuen im privaten Sektor des Gemeinwesens ab, die der Adam Smith-Interpret Horst Claus Recktenwald aus dem klassischen Ordnungssystem herausgefiltert hat.

Gastbeitrag
Finanzverwaltung und Steuergesetzgebung
Pfeiler eines schlankeren und zukunftsfähigen Sozialstaats

Deutschland wird nicht nur durch die Abgabenlast, sondern auch durch eine Abgabenerhebungs- und Feststellungsbürokratie erdrückt, die aus einem undurchsichtigen Dschungel von uneinheitlichen Abgaben- und Beitragsgesetzen resultiert, wo ökonomisch sehr ähnliche Bemessungsgrundlagen x-fach unter anderem Namen von anderen Behörden berechnet und erhoben werden. Der Beitrag stößt zum Gedanken an diesen Dschungel zu einem geordneten Wald umzugestalten.

Gastbeitrag
Ist der homo oeconomicus out?
Was von den Einwänden der „Caring Economics zu halten ist

Die „Caring-Ökonomen“ reklamieren die Entdeckung von Mitgefühl und Altruismus für sich, obwohl Grundlegendes darüber bereits vor über 250 Jahren bei Adam Smith in der Theorie der ethischen Gefühle abgehandelt worden ist. Ferner glauben sie, Adam Smith`s These, wonach wir unsere Nahrung nicht dem Wohlwollen sondern dem Eigeninteresse der Anbieter zu verdanken haben, widerlegt zu haben, obwohl am anonymen Markt Güter und Leistungen verkauft, statt verschenkt werden.