GastbeitragUS-Inflationsupdate – Disinflation stockt

Die Märkte haben erfreut aufgenommen, dass US-Notenbankchef Powell zuletzt häufig davon sprach, eine „Disinflation“ habe eingesetzt, der Inflationsdruck also nachlässt. Die jüngsten Daten bestätigen dies aber nur teilweise. Entsprechend wird die Fed die Zinsen wohl noch mehrmals anheben.

GastbeitragUS-Inflationsupdate – Disinflation stockt“ weiterlesen

Macron tries to reduce interest rate hike by ECB
With dubious arguments

In “Les Echos” President Macron is reported to have said that, unlike inflation in the U.S., inflation in the eurozone is not due to excessive demand but is imported. By implication, he argues that the ECB will not have to raise interest rates as much as the Federal Reserve does. However, excessive demand in the eurozone and imported inflation do not exclude each other. Imported inflation is due to the weakness of the euro in the exchange market, and the weakness of the euro is due to the fact that monetary policy is, and is expected to remain, more  expansionary in Europe than in the U.S. Currently, the dollar money supply M3 is shrinking (!) while, in the eurozone, M3 is still growing at a rate of 6.1 percent (up from 5.7 per cent in July).

„Macron tries to reduce interest rate hike by ECB
With dubious arguments
weiterlesen

Gastbeitrag
Kommt jetzt eine US-Rezession?

Amerikaner haben miese Stimmung…
Die Stimmung in der US-Wirtschaft hat sich zuletzt deutlich eingetrübt. Einige regionale Umfragen zum Geschäftsklima in der Industrie sind im Mai unter die Marke von null Punkten gefallen, den niedrigsten Stand seit der Corona-Krise im Frühjahr 2020. Das Verbrauchervertrauen hat einen noch deutlicheren Schlag versetzt bekommen und liegt noch tiefer als zu Zeiten von Corona (Abbildung 1).

Gastbeitrag
Kommt jetzt eine US-Rezession?“
weiterlesen

Die geldpolitischen Ankündigungen in Amerika und Europa entsprechen den Wahlzyklen

Die Fed hat angekündigt, dass sie im März anfangen wird, die Zinsen zu erhöhen. Die EZB plant das nicht. In den USA steht die nächste Präsidentschaftswahl Anfang November2024 an. Die nächste französische Präsidentschaftswahl wird im Mai 2022 stattfinden.

„Die geldpolitischen Ankündigungen in Amerika und Europa entsprechen den Wahlzyklen“ weiterlesen

Gastbeitrag
Die große Flucht vom US-Arbeitsmarkt

Ein Mangel an Arbeitskräften lässt die Löhne in den USA stärker steigen. Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage, wenn erst einmal die vielen in der Pandemie „verschwundenen“ Arbeitskräfte an den Markt zurückkehren, dürften sich nur zum Teil erfüllen. Damit wird der Druck auf die Fed steigen, auf dieses Umfeld zu reagieren, um die Inflationsrisiken unter Kontrolle zu halten. Wir erwarten ab Mitte 2022 Zinserhöhungen.

Gastbeitrag
Die große Flucht vom US-Arbeitsmarkt“
weiterlesen

Stimme aus Amerika (2)
Die US-Notenbank Fed reagiert zu langsam auf die Inflationsdynamik
Chefvolkswirt Dr. Mickey Levy im Interview

Wirtschaftliche Freiheit: In unserem letzten Gespräch Anfang Juli haben Sie gesagt, dass die Fed die Inflationsdynamik noch immer unterschätzt. Sie haben damals prognostiziert, die Fed würde ihre eigenen Inflationserwartungen abermals nach oben korrigieren müssen. Genau dies ist nun geschehen: Auf ihrer Sitzung im September hat die Fed die Inflationsprognose für das vierte Quartal 2021 kräftig nach oben revidiert – von 3,4 % auf 4,2 %. Ist das nun das Ende der Fahnenstange?  

Stimme aus Amerika (2)
Die US-Notenbank Fed reagiert zu langsam auf die Inflationsdynamik
Chefvolkswirt Dr. Mickey Levy im Interview
weiterlesen

Gastbeitrag
US-Arbeitsmarkt – Worauf schaut die Fed?

Vor allem die Entwicklung am Arbeitsmarkt wird darüber entscheiden, wann die Fed ihre Anleihekäufe herunterfährt. Dabei hat die US-Notenbank schon angekündigt, dass sie hierbei nicht nur auf die Arbeitslosenquote schauen, sondern ihr Urteil auf breiter Basis treffen wird. Wir stellen die Indikatoren vor, die dabei eine wichtige Rolle spielen dürften.

Gastbeitrag
US-Arbeitsmarkt – Worauf schaut die Fed?“
weiterlesen

Gastbeitrag
Die EZB und die (A)Symmetrie

Bei ihrer Strategieüberprüfung steht die EZB noch am Anfang, aber in jedem Fall soll ihr Inflationsziel symmetrisch und leicht verständlich sein. Kann dann die neue Fed-Strategie noch ein Vorbild sein, die erklärtermaßen asymmetrisch ist, und deren Begründung alles andere als leicht verständlich wirkt? Wir bringen Licht ins Dunkel der Begrifflichkeiten und erläutern, wie die EZB eine Strategie formulieren könnte, die ihr für lange Zeit Spielraum für eine expansive Politik gibt.

Gastbeitrag
Die EZB und die (A)Symmetrie“
weiterlesen

Gastbeitrag
Die Notkreditprogramme der Fed
Gefahren für die Unabhängigkeit?

Die Fed hat zur Bekämpfung der durch das Coronavirus ausgelösten Wirtschaftskrise zahlreiche Notkreditprogramme aus der Taufe gehoben und greift damit in immer mehr Einzelmärkte ein. Diese Maßnahmen mögen angesichts einer beispiellosen Vollbremsung der Wirtschaft verständlich sein. Die Grenze zwischen Geld- und Fiskalpolitik wird allerdings immer mehr verwischt. Längerfristig gefährdet dies die Unabhängigkeit der Fed.

Gastbeitrag
Die Notkreditprogramme der Fed
Gefahren für die Unabhängigkeit?
weiterlesen