Ökonomie in Bildern
Veränderung schafft Wohlstand
Wir denken gerne, dass wir in einer Zeit größtmöglichen Wandels leben. Dass sich die Dinge nie schneller verändert hätten als heute. Vielleicht stimmt das nicht.
Das ordnungspolitische Journal
Wir denken gerne, dass wir in einer Zeit größtmöglichen Wandels leben. Dass sich die Dinge nie schneller verändert hätten als heute. Vielleicht stimmt das nicht.
Das Konzept einer missionsorientierten Innovations- und Industriepolitik ist ein aktuell populärer Politikansatz, der auf nationaler Ebene wie auch in der Europäischen Union und auf Ebene der Vereinten Nationen aufgegriffen wird.
Subventionen sind Teufelszeug (Olaf Sievert). Für die Politik sind sie aber ein wichtiges Element ihrer Wahlkampfstrategie. Sie mag diskretionäre Handungsspielräume, regel-gebundenes Verhalten ist ihr ein Gräuel. Interessengruppen nutzen einen Webfehler der Demokratie. Ihr Verhalten ist oft „pro business“, nicht „pro market“. „Schlechter“ Lobbyismus verdrängt „guten“. Auch Subventionen blühen. „Rent seeking“ einzudämmen, ist eine Sisyphos-Arbeit. Härtere staatliche Budgetrestriktionen helfen. Fiskalregeln härten. Eine geschärfte Schuldenbremse bremst auch Subventionen
Im Vorlauf zu den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November 2024 wachsen Befürchtungen, Donald Trump könnte nach einem Wahlsieg die Unabhängigkeit der US Fed einschränken. Schon während seiner ersten Amtsperiode hatte er Einfluss auf die amerikanische Geldpolitik zu nehmen versucht. In dieselbe Richtung deuten jetzt Aussagen vom Jahresbeginn, wonach er im Falle eines Wahlsiegs den Vorsitz im Board of Governors neu besetzen und Jerome Powell ablösen wolle. Damit stellt sich die Frage, ob und inwieweit die Unabhängigkeit der US Fed gefährdet ist und wie robust die amerikanischen geldpolitischen Institutionen gegen Versuche seitens eines Präsidenten sind, die Ausrichtung der Geldpolitik zu beeinflussen.
Man muss kein Ausländerfeind sein, um über unkontrollierte Zuwanderung rechtsstaatsferner Neubürger besorgt zu sein. Der Jahrestag der ersten Bundestagswahl am 14. August 1949 gibt Anlass, über das besorgniserregendes Wahlverhalten nicht nur der ‚Ossis‘ nachzudenken.
Die Kommunen und auch die Länder stecken auf der Einnahmenseite ihrer Budgets in der Klemme. Die Lösung ist aber weder in höheren Schulden noch in mehr vertikalen Transfers zu suchen, sondern in mehr dezentraler Autonomie.
Beide Präsidentschaftskandidaten setzen auf wirtschaftspolitische Programme, die mit destruktivem Unsinn gefüllt sind.
Populismus schwächt die wirtschaftliche Integration in Europa. Er erodiert den Binnenmarkt und destabilisiert die Währungsunion. Ungelöste Probleme der Migration und zentralistische Tendenzen in der EU begünstigen populistische Entwicklungen.
Die Staatsschulden sind weltweit massiv gestiegen und bei vielen Ländern gibt es noch keine Anzeichen einer Wende. Denn die Finanzpolitik steht vor vielen Herausforderungen, und es fehlt zumeist der politische Wille, die wichtigen Ausgaben zu priorisieren und bei anderen Ausgaben die notwendigen schmerzhaften Einschnitte vorzunehmen. Viele setzen darauf, dass die Notenbanken eine Schuldenkrise verhindern werden. Allerdings wäre dies mit beträchtlichen Nebenwirkungen wie einer höheren Inflation verbunden.
This brief provides a side-by-side comparison of the economic platforms of President Biden and former President Trump. It considers policy proposals on taxes and spending, tariffs, regulations, immigration, climate, energy, and considers treatment of the Federal Reserve.