Während von 1990 bis Ende 2017 die Deutsche Bank massiv den Geschäftsbereich Investmentbanking hochgefahren hat, war die jährliche Rendite der Deutschen-Bank- Aktie in dem vorgenannten Zeitraum systematisch um katastrophale zehn Prozentpunkte niedriger als die jährliche Rendite des Dax!
Durch die verfehlte und irrationale Expansionsstrategie des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Deutschen Bank, insbesondere im Geschäftsbereich Investmentbanking, in den letzten drei Jahrzehnten wurden die Eigentümer der Deutschen Bank extrem geschädigt!
Mit einer in den letzten drei Jahrzehnten ökonomisch und finanzwirtschaftlich eigentlich angezeigten Schrumpfungsstrategie wären die Eigentümer der Deutsche Bank erheblich besser gefahren, angesichts der bestehenden massiven weltweiten Überkapazitäten in der Bankbranche in den Industrieländern seit circa Mitte der 1980er Jahre bis heute und der eingangs genannten katastrophalen Rendite-Entwicklung der Deutschen-Bank-Aktie!
Und angesichts einer bilanziellen Eigenkapitalquote von sehr schwachen 4 Prozent (und folglich einer korrespondierenden bilanziellen Verschuldungsquote von gefährlich hohen 96 Prozent) sowie einer vom Börsenwert abgeleiteten Eigenkapitalquote von extrem schwachen 2 Prozent (und somit einer korrespondierenden Verschuldungsquote von extrem gefährlich hohen 98 Prozent) stellt sich die zentrale Frage: Ist die Deutsche Bank eine gesunde Bank oder eine kranke Bank oder gar eine Art Zombie-Bank?
Literaturhinweise:
Admati, A. (2017), Die Welt ist voller Zombie-Banken, Interview in der Neuen Zürcher Zeitung vom 16.11.2017 (https://www.msn.com/de-ch/finanzen/top-stories/%c2%abdie-welt-ist-voll-von-zombie-banken%c2%bb/ar-BBF1ILz?li=BBqfZdU)
Admati, A. / Hellwig, M. (2013), Des Bankers neue Kleider, Was bei Banken wirklich schiefläuft und was sich ändern muss, München
Bollinger, I. (1995), Die Auswirkungen ordentlicher Kapitalherabsetzungen auf die Aktienkursentwicklung – Eine empirische Studie, in: Die Sparkasse, S. 208 – 212
Dowd, K. (2016), Is Deutsche Bank Kaputt?, Cato-Blog vom 04.08.2016 (https://www.cato.org/blog/deutsche-bank-kaputt)
Jensen, M. C. (1989), Eclipse of the Public Corporation, in: Havard Business Review, September-October, S. 61 – 75 (https://hbr.org/1989/09/eclipse-of-the-public-corporation)
- Kurz auf dem Prüfstand
Weiter (sehr) hohe Zerbrechlichkeit des Bankensystems
Irrten Anat Admati und Martin Hellwig? - 25. Dezember 2023 - Kurz kommentiert
Zerbricht Ernst & Young am Wirecard-Skandal? - 27. Juni 2020 - Kurz kommentiert
Ist die Krisenfestigkeit der Deutschen Bank im Falle einer Finanzkrise heute höher als Ende 2006?
Eine kapitalmarkttheoretische Sicht - 9. Oktober 2019
Zur Schieflage der Credit Suisse – insbesondere zu deren Nahtoderfahrung am Mittwoch, 15. März 2023 bzw. seit diesem Zeitpunkt:
https://www.dw.com/de/ubs-soll-credit-suisse-schlucken/a-65038322
in Verbindung mit:
https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=23638
Zur Schieflage der Credit Suisse und die (mögliche) drohende (weltweite) Gefahr von (digitalen) Runs auf Banken:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/schweiz-beraet-unter-zeitdruck-ueber-rettung-der-credit-suisse,TYvIgvh
Zur Schieflage der Credit Suisse und das (extrem) blamable (Mega-)Versagen der (angeblich) Verantwortlichen in der Schweiz:
https://insideparadeplatz.ch/2023/03/19/das-versagen-der-schweizer-elite/
Zur Schieflage der Credit Suisse:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ubs-credit-suisse-moegliche-uebernahme-103.html
und
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/krise-bei-der-credit-suisse-schicksalstag-fuer-die-cs-bundesrat-trifft-sich-erneut
Steht die Credit Suisse heute, am Sonntag, den 19. März 2023, möglicherweise kurz vor ihrem endgültigen Aus als eigenständiges Unternehmen?
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/krise-bei-der-credit-suisse-reto-lipp-es-zeichnet-sich-ein-erdbeben-auf-dem-finanzplatz-ab
und
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bankenkrise-credit-suisse-ubs-rettung-lehman-silicon-valley-bank-1.5771684
Haben der Verwaltungsrat der Credit Suisse und der Vorstand der Credit Suisse die Weichen nach der weltweiten Bankenkrise von 2007 bis 2009 richtig gestellt?
Ein sehr lesenswerter Beitrag von Frau Monika Roth, Compliance-Expertin:
https://insideparadeplatz.ch/2023/03/19/ich-tue-lieber-schaffe/
Der Verwaltungsrat und der Vorstand der Credit Suisse: Ein Dream-Team?
Die Lösung in quasi letzter Sekunde am Sonntag, 19. März 2023:
Die Schaffung einer neuen, noch größeren Monster-Bank durch die Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
https://www.dw.com/de/ubs-stimmt-einer-not%C3%BCbernahme-der-credit-suisse-zu/a-65042621
Die Kardinalfrage nach dem fulminanten Abzug von Einlagen bei der Credit Suisse in den letzten rund neun Monaten lautet:
Welche (börsennotierten) Banken in Europa sind möglicherweise als nächstes von einem fulminanten (digitalen) Run auf ihre Einlagen betroffen?
Bei einer (marktorientierten) Verschuldungsquote von über 95 Prozent bei vielen (börsennotierten) Banken in Europa?
Und: Sind die Banken in Europa wirklich so krisenfest, wie Frau Christine Lagarde letzte Woche öffentlich als Präsidentin der EZB behauptete?
Zur Schieflage der Credit Suisse und der Reputation des Schweizer Finanzplatzes:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/credit-suisse-ubs-schweiz-bankenfusion-kritik-101.html
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr interessantes 27-minütiges SRF-Interview bzw. SRF-Tagesgespräch mit Herrn Reto Schiltknecht:
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/cs-uebernahme-durch-die-ubs-ex-finma-experte-jahrelanges-kaderversagen-sollte-folgen-haben
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr lesenswerter Beitrag von Herrn Lukas Zdrzalek:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/credit-suisse-%C3%BCbernahme-f%C3%BCnf-gr%C3%BCnde-warum-diese-fusion-die-denkbar-schlechteste-l%C3%B6sung-ist/ar-AA18RedT
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Herrn Pirmin Hotz:
https://www.fuw.ch/das-fiasko-von-cs-muss-konsequenzen-haben-429334509541
Der Bundesfinanzminister Wolgang Schäuble 2016 über die Deutsche Bank:
https://www.cato.org/blog/deutsche-bank-kaputt
sowie
Der Bundekanzler Olaf Scholz am Freitag, am 24. März 2023, über die Deutsche Bank:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Der-Boersen-Tag-Freitag-24-Maerz-2023-article24008413.html
und
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Aktien-der-Deutschen-Bank-rauschen-in-die-Tiefe-article24009842.html
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr interessanter Standpunkt von Herrn Urs Birchler, emeritierter Professor am Institut für Banking and Finance der Universität Zürich:
https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/250399362-experte-spricht-nach-cs-aus-von-katastrophe-jetzt-steht-alles-schief
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse (CS) durch die UBS:
Die Kardinalfrage lautet weiterhin:
Wer ist für die jahrzehntelange Misere und damit für den Fastzusammenbruch der CS verantwortlich?
https://www.msn.com/de-de/finanzen/other/finanzaufseher-credit-suisse-am-pranger/ar-AA196aVz
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Herrn Volker Brühl:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Niemand-weiss-welche-Risiken-sich-in-Credit-Suisse-verbergen-article24025180.html
Zudem teilweise interessant:
SRF-DOK: Das Ende der Credit Suisse – Von Verantwortung, Wut und Schuld (Dauer: 51 Minuten)
https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/das-ende-der-credit-suisse—von-verantwortung-schuld-und-wut?urn=urn:srf:video:74390f20-34c8-4fda-83ac-06fed7e52f90
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Die politische Aufarbeitung in Bern – Eine komprimierte SRF-Zusammenfassung:
https://www.srf.ch/news/schweiz/cs-session-in-bern-ein-denkwuerdiger-tag-in-bern
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Herrn Klaus Bonanomi:
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/st%C3%BCrmische-zeiten-f%C3%BCr-die-schweiz-zwischen-bankenkrise-und-ukrainekrieg/ar-AA19ZGPQ
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Zur sogenannten AT1- bzw. CoCo Bonds- bzw. Bedingten Pflichtwandel-Anleihen-Debatte bei der Credit Suisse im Falle einer Schieflage der Bank:
Ein sehr interessanter Beitrag von Herrn Christoph Eisenring:
https://www.nzz.ch/meinung/at1-anleihen-der-credit-suisse-der-aufschrei-der-glaeubiger-ist-scheinheilig-ld.1734477
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Credit Suisse: (Eher) ein Schnäppchen oder (eher) ein Fehlgriff für die UBS-Aktionäre? – Und: Wurde (eher) eine Monster-Bank innerhalb der Schweizer Volkswirtschaft und für den Schweizer Steuerzahler geschaffen?
Ein interessanter Beitrag von Frau Meike Schreiber:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ubs-credit-suisse-quartalszahlen-1.5821040
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr interessantes 28-minütiges SRF-Interview bzw. SRF-Tagesgespräch mit Herrn Adriel Jost:
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/adriel-jost-bei-banken-sollten-loehne-begrenzt-sein?id=12378810
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS:
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Frau Anat Admati, Herrn Martin Hellwig und Herrn Richard Portes, mit dem Titel „Credit Suisse: Too big to manage, too big to resolve, or simply too big?“, vom 8. Mai 2023:
https://cepr.org/voxeu/columns/credit-suisse-too-big-manage-too-big-resolve-or-simply-too-big
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse (CS) durch die UBS:
Die parlamentarische Aufarbeitung des CS-Debakels könnte laut der Compliance-Expertin Frau Monika Roth den Ruf einiger Akteure (massiv) beschädigen:
https://www.srf.ch/news/schweiz/untersuchung-zum-cs-debakel-die-puk-duerfte-den-ruf-einiger-personen-im-bundesrat-ankratzen
Nach der Not-Übernahme der Credit Suisse (CS) durch die UBS:
Bei der parlamentarischen Aufarbeitung des CS-Debakels könnte es insbesondere für den ehemaligen Schweizer Finanzminister Ueli Maurer laut NZZ „unangenehm“ werden:
https://www.nzz.ch/schweiz/fall-credit-suisse-das-parlament-will-der-sache-wohl-mit-einer-sonderkommission-auf-den-grund-gehen-fuer-ueli-maurer-koennte-es-unangenehm-werden-ld.1738457
Zur Geschichte und dem Ende der Credit Suisse als eigenständiges Unternehmen – nach 167 Jahren:
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/das-ende-der-credit-suisse-jetzt-beginnt-das-grosse-aufr%C3%A4umen/ar-AA1cu7nt
sowie
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/credit-suisse-die-schattenreiche-geschichte-der-schweizer-grossbank-18957125.html
Ein teilweise sehr, sehr interessantes 33-minütiges Interview zur UBS-Schieflage 2007 – 2009 sowie zur Credit Suisse-Schieflage 2022 – 2023 mit dem ehemaligen Bankenaufseher und Insider Herrn Daniel Zuberbühler:
https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/eigenkapital-der-banken–ex-aufseher-fordert-verdreifachung/48582812
Ein schönes (sinngemäßes) Zitat im Rahmen des Interviews zur Rettung der UBS im Herbst 2008 auf dem Treffen der Bankiersvereinigung:
„Das ist wie auf der Titanic. Die Musik spielt noch. Und die haben noch keine Ahnung; die wissen noch nichts.“
Zum Credit Suisse-Debakel und der (unrühmlichen bzw. blamablen) Rolle der Schweizerischen Nationalbank (SNB):
https://insideparadeplatz.ch/2023/06/23/snb-jordan-liess-sich-von-cs-gamblern-kalt-erwischen/
Hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) unter den prominenten westlichen Zentralbanken „die“ Ursünde begangen?
(Zentralbanken bzw. Zentralbanker dürfen (Rettungs-)Kredite an Banken (in Not) ausschließlich gegen (gute) Sicherheiten vergeben.)
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/darlehen-ohne-sicherheiten-auch-andere-banken-wollen-wie-die-cs-behandelt-werden
„Die Zentralbanken sind nicht da, um insolventen Banken Geld zu leihen.“
Sagte Frau Anat Admati im WOZ-Interview vom 6. April 2023:
https://www.woz.ch/2314/das-problem-mit-den-banken/die-abwicklungs-plaene-sind-eine-der-groessten-luegen/!TJCXWXKVRF72
Weltweit dürften sich wohl viele Akteure die Frage stellen, ob nicht die Credit Suisse als weltweit agierender Finanzkonzern möglicherweise im März 2023 – (zumindest) aus wirtschaftlicher Sicht – insolvent, d.h. überschuldet, war, rund 15 Jahre nach der Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 in New York.
Zum mehr als peinlichen Kollaps der internationalen Großbank Credit Suisse (CS) rund 15 Jahre nach der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 in New York:
Der Chef der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma), Herr Urban Angehrn, wehrt sich (massiv) in einem sehr interessanten NZZ-Gastbeitrag gegen die harsche Kritik an der Finma im Zusammenhang mit dem epochalen und unrühmlichen Credit Suisse-Debakel.
Er schiebt seinerseits die Hauptverantwortung für den Kollaps der Credit Suisse auf den CS-Verwaltungsrat und den CS-Vorstand, welche für die (großen) strategischen bzw. die (großen) operativen Weichenstellungen der CS nach der weltweiten Bankenkrise 2007 – 2009 verantwortlich waren.
Quelle:
Neue Zürcher Zeitung (NZZ), vom Donnerstag, 6. Juli 2023, S. 14
Eine Sperrfrist von 50 (!) Jahren statt der üblichen 30 Jahre bei der parlamentarischen Aufarbeitung des Credit Suisse-Zusammenbruchs:
Eine (bewusste) Vertuschungs-Aktion statt Transparenz?
Und: Eine Stärkung oder eine (massive) Schwächung des Schweizer Finanzplatzes durch diese geplante Vertuschungs-Aktion?
https://www.msn.com/de-at/finanzen/nachrichten/unterlagen-zu-credit-suisse-untersuchung-sollen-50-jahre-geheim-bleiben/ar-AA1dTwN4
Was passiert mit der Schweizer Staatsverschuldung, wenn die neue Mega-Bank bzw. Monster-Bank UBS kippt?
Die Entwicklung der Staatsverschuldung von Irland im Zuge der Bankenrettung zur Verhinderung von Bank-Insolvenzen gibt einen sehr, sehr deutlichen Hinweis:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/other/die-cs-krise-ist-f%C3%BCr-die-bundeskasse-gut-ausgegangen-doch-bankenrettungen-k%C3%B6nnten-den-staat-auch-enorm-teuer-zu-stehen-kommen/ar-AA1fkk1K
Eine (eher) (sehr) gute oder eine (eher) (sehr) schlechte Leistung der Mitglieder des Verwaltungsrates der UBS bei der (strategischen) Kontrolle des weltweit agierenden UBS-Finanzkonzerns im Zeitraum von circa Anfang 2002 bis circa Ende 2009?
https://www.msn.com/de-de/finanzen/other/schweizer-gro%C3%9Fbank-ubs-zahlt-strafe-von-1-4-milliarden-dollar/ar-AA1fi9ib
Die Kardinalfrage nach dem Kollaps der Credit Suisse (CS) lautet:
„Vergeigte der Schweizer Finanzminister Ueli Maurer die mögliche Rettung der CS?“
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/vergeigte-ueli-maurer-die-m%C3%B6gliche-rettung-der-cs/ar-AA1fvI5h
Zur Entwicklung der sogenannten CoCo-Bonds bzw. der sogenannten AT1-Bonds der Credit Suisse im Zeitraum von Oktober 2022 bis März 2023:
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/die-credit-suisse-wollte-umstrittene-anleihen-zur%C3%BCckkaufen/ar-AA1eRlL9
Zum Kollaps der Credit Suisse und dem jahrzehntelangen (Total-)Versagen der Eigentümer (Großaktionäre, institutionelle (langfristige) Anleger wie zum Beispiel Pensionskassen bzw. Pensionsfonds und (Lebens-)Versicherungsunternehmen, sonstige Kleinaktionäre, sonstige Kleinstaktionäre wie zum Beispiel („normale“) Arbeitnehmer) bei Kontrolle der Mitglieder des Verwaltungsrates sowie bei der Kontrolle der Mitglieder des Vorstandes:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/kommentar-die-cs-aktion%C3%A4re-d%C3%BCrfen-sich-nichts-vormachen-ihre-bank-war-todkrank-und-sie-tragen-mitverantwortung-daf%C3%BCr/ar-AA1fggxe
Auch sehr interessant – nach dem Kollaps der Credit Suisse:
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/ueli-maurer-stiehlt-sich-aus-der-verantwortung/ar-AA1fPoW3
und
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-Chefs-sollen-fuer-Gier-haften-article24045854.html
Erhalt oder Beerdigung der Marke „Credit Suisse“?
https://www.msn.com/de-ch/finanzen/wirtschaft/showdown-am-paradeplatz-am-donnerstag-wird-die-credit-suisse-begraben/ar-AA1fPGRA
Die neue Mega-Bank UBS berichtet für das 2. Quartal 2023 über einen Rekordverlust ihrer (staatlich orchestrierten) „Neuerwerbung“ bzw. „Rettungserwerbung“ Credit Suisse in Milliardenhöhe:
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/ubs-lanciert-10-milliarden-sparprogramm-riesen-verlust-bei-cs/ar-AA1g1qmo
Die neue UBS und die Folgen für die Schweizer Staatsbürger bzw. für die Schweizer Steuerzahler im Falle einer zukünftigen Krise bzw. im Falle einer zukünftigen Schieflage der neuen Mega-Bank:
Ein 24-minütiges SRF-Interview bzw. ein SRF-Tagesgespräch mit Herrn Aymo Brunetti:
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/aymo-brunetti-eine-grossbank-nicht-um-jeden-preis?id=12446398
Nach dem Kollaps der Credit Suisse:
„Sind auch die <>-Regeln ein Sanierungsfall?“
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/nach-untergang-der-cs-sind-auch-die-too-big-to-fail-regeln-ein-sanierungsfall
Oder anders formuliert:
Waren die <>-Regeln gar eine bewusste Irreführung der breiten Öffentlichkeit in den letzten rund 15 Jahren nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit?
„Ist die Credit Suisse Stand heute eine marode Bank, die nicht mehr überlebensfähig wäre?“
Fragte SRF-News, am 31. August 2023, Herrn Sergio Ermotti in einem interessanten SRF-Interview:
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/neuer-bankenkoloss-ubs-chef-ermotti-die-cs-waere-nicht-mehr-ueberlebensfaehig
„Der Umgang mit den Banken erinnert an Wahnsinn: Man tut immer wieder dasselbe und erwartet andere Ergebnisse“
Sagte Herr Adriel Jost in einem brillanten und sehr zu empfehlenden NZZ-Interview:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/interview-%C3%B6konom-adriel-jost-der-umgang-mit-den-banken-erinnert-an-wahnsinn-man-tut-immer-wieder-dasselbe-und-erwartet-andere-ergebnisse/ar-AA1ga8IA
„Wer oder was ist hauptverantwortlich für den Credit Suisse-Kollaps?“
Die Antwort von Herrn Tobias Straumann im swissinfo-Interview vom 02.09.2023:
„Das Management und der Verwaltungsrat. Die CS war seit Jahren schlecht geführt. Aber auch die Behörden müssen sich Fragen gefallen lassen. Seit Oktober 2022 wusste man, dass die Bank in einer schwierigen Situation war. Trotzdem dauerte es diesen März nochmals lange, bis ein Rettungsplan stand. Das Ganze wirkte improvisiert, anders als damals bei der UBS. Das hat mich überrascht.“
Ein sehr zu empfehlendes Interview mit Herrn Tobias Straumann:
https://www.swissinfo.ch/ger/ubs-finanzplatz-schweiz-bedeutung/48761750
Auch ein sehr zu empfehlendes Zitat zu den Hauptverantwortlichen sowie den Mitverantwortlichen des Untergangs der Credit Suisse – von Herrn Markus Diem Meier, in der Handelszeitung (handelszeitung.ch):
„Doch der Untergang der Bank ist nicht einem Entscheid der UBS geschuldet, und er wurde auch nicht am 19. März beschlossen. Die Credit Suisse wurde schon zuvor ökonomisch vernichtet. Verantwortlich für dieses Drama sind das Topmanagement und der Verwaltungsrat der Credit Suisse, hauptsächlich unter der Präsidentschaft von Urs Rohner. Eine Mitverantwortung tragen aber auch die Aufsicht und die Aufsichtsstrukturen in der Schweiz, die hier nicht Einhalt gebieten konnten.“
Quelle:
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/nicht-ermotti-sondern-das-ex-topmanagement-hat-die-cs-vernichtet/ar-AA1g1Ncw
Zwei sehr zu empfehlende Gastvorträge über das Desaster der Credit Suisse von Herrn Martin Hellwig sowie von Herrn Heinz Zimmermann am 31.05.2023 an der Universität Luzern:
https://www.youtube.com/watch?v=FT2Uu_HhVUw
„Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue UBS (irgendwann wieder) gerettet werden muss, ist 100 Prozent.“
Eco Talk über die neue UBS vom 02.10.2023:
https://www.srf.ch/play/tv/eco-talk/video/die-neue-ubs—zu-maechtig-zu-riskant-und-unbezaehmbar?urn=urn:srf:video:b0e373c9-4b8a-4c27-aec2-2ee73d49e6e1
Mit einem sehr schönen sowie sehr klugen und sehr weisen (sinngemäßen) Schlusssatz von Herrn Adriel Jost:
„Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue UBS (irgendwann wieder) gerettet werden muss, ist 100 Prozent.“
Zum Untergang der Credit Suisse:
Und: Droht möglicherweise eine erneute Hybris bei der UBS?
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Herrn Martin Hellwig, mit dem Titel „Die Credit Suisse als Menetekel“, in: Schweizer Monat, Ausgabe 1111, November 2023, S. 29 – 32:
https://schweizermonat.ch/die-credit-suisse-als-menetekel/
Zum sogenannten Public Liquidity Backstop (PLB) in der Schweiz und ihre verfehlten Anreize und ihre Folgen insbesondere bei der international agierenden Megabank UBS sowie der resultierenden Haftung für den Steuerzahler in der Schweiz im Falle einer Bankenkrise:
„Wissen die Beteiligten, was sie tun?“
Ein sehr zu empfehlender Beitrag von Herrn Adriel Jost und Frau Corinne Zellweger-Gutknecht:
Keine Vollkasko-Garantien für Grossbanken, in: Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, vom 24.11.2023, S.14