Podcast
Die (Wirtschafts-)Welt steht Kopf

Die Welt ist aus den Fugen geraten: Geld sei genug da, notfalls von der Notenbank – wenn man manchem Politiker zuhört. Negative Zinsen wurden zur neuen Normalität. Knappheiten werden geleugnet. Wirtschaftswachstum sei von gestern. Ökonomische Gewissheiten und ökonomische Gesetzmäßigkeiten wurden auf den Kopf gestellt. Nun könnte sich mit einer neuen Regierung aber einiges ändern.

Gastbeitrag
Eigeninteresse und Gemeinwohl
Adam Smith`s vier Schranken für das Individuum im privaten Sektor der Wirtschaft

Wird das natürliche Eigeninteresse durch Mitgefühl, Regeln der Ethik, kodifiziertes Recht und Wettbewerb in Schranken gehalten, kann es nicht in Egoismus oder Desinteresse entarten, sondern dient dem Gemeinwohl, ist also gleichzeitig auch sozial nützlich. Astrid Rosenschon handelt die Kontrollmechanismen für die Individuuen im privaten Sektor des Gemeinwesens ab, die der Adam Smith-Interpret Horst Claus Recktenwald aus dem klassischen Ordnungssystem herausgefiltert hat.

Gastbeitrag
Glücksatlas 2024
Warum steigt die Lebenszufriedenheit trotz wirtschaftlicher Flaute?

Es scheint paradox: Einerseits stagniert das Wirtschaftswachstum, die Konsumlaune ist gering und die Arbeitslosenquote wieder zunehmend. Andererseits steigt die Lebenszufriedenheit der Deutschen im Jahr 2024 fast wieder auf das Vor-Corona-Niveau. 46 Prozent sind mit ihrem Leben hochzufrieden, mitten in der Pandemie waren es nur 37 Prozent. Ein näherer Blick zeigt die Ursachen für das zunehmende Lebensglück: Es sind sinkende Inflationsraten, steigende Löhne und eine Arbeitslosenquote, die zwar langsam steigt, sich aber auf die Bevölkerungsmehrheit noch kaum durchschlägt. Zudem geht es den von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gruppen 2024 wieder wesentlich besser als noch in den Jahren zuvor.

Gastbeitrag
Bürokratie und ihr konsequenter Abbau

Das „Vierte Bürokratieentlastungsgesetz“ soll die Bürger, Wirtschaft und Verwaltung von überflüssiger Bürokratie entlasten. So begrüßenswert jedweder Schritt auch ist, der bürokratische Belastungen abzubauen vermag, so muss dennoch konstatiert werden, dass die nun in das Gesetzespaket geschnürten Maßnahmen ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Dies vor allem in Anbetracht des Status quo der Bürokratiebelastung in Deutschland. Der Beitrag mach deutlich: es bedarf einer wirksamen und nachhaltigen Bürokratiebremse.

Industrie in der Krise?
(Chef-)Volkswirte antworten (2)
VCI (Verband der Chemischen Industrie)

Die Kapazitäten konnten seit fast drei Jahren nicht mehr rentabel ausgelastet werden. Die Unternehmen versuchen durch Kostensenkungsprogramme, Umstrukturierungen oder Outsourcing, aber auch durch die dauerhafte Stilllegung oder Verlagerung von Produktionsanlagen sowie durch das Schließen unrentabler Geschäftsfelder gegenzusteuern. Mittlerweile belastet die schwierige Geschäftslage auch das zukünftige Wachstumspotenzial. Denn Investitionsprojekte werden zum Teil auf Eis gelegt und Innovationsbudgets gekürzt.

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