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Populismus in Europa trendet
Wackelt die EWU?
Wackelt die Europäische Währungsunion, wenn populistische Parteien in der EU weiter an Boden gewinnen?
Das ordnungspolitische Journal
Wackelt die Europäische Währungsunion, wenn populistische Parteien in der EU weiter an Boden gewinnen?
Die Welt erlebt einen tiefgreifenden Umbruch. Die liberale Wirtschaftsordnung scheint der Vergangenheit anzugehören. Der Staat wird in vielen Bereichen als der geeignete Problemlöser gesehen. Die Marktwirtschaft steht unter Druck.
Machen Bürger seltener Schulden, wenn das Wort „Schuld“ auch eine moralische Implikation hat? Die Ergebnisse einer neuen Untersuchung beleuchten den Zusammenhang zwischen „Schuld“ (finanziell und moralisch) und Verschuldung.
Astrid Rosenschon analysiert die Ursachen für die Wohlstandsspreizung in Deutschland. Sie schlägt neue Wege für die Sozialpolitik vor und zeigt, wo die Bundesregierung sparen kann, um die zusätzlichen Ausgaben zu finanzieren. Ihre sozialpolitischen Vorschläge sind gleichzeitig wachstumsfördernd.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC hat im letzten Jahr eine Studie veröffentlicht, nach der im Zeitraum 2020 bis 2023 zunehmend mehr Arbeitgeber der Ansicht sind, dass ihre Beschäftigten im Homeoffice produktiver seien als im Büro. Mittlerweile (Stand 2023) sei, so das Ergebnis der Umfrage, schon über die Hälfte der deutschen Arbeitgeber dieser Ansicht. Nur sechs Prozent sind gegenteiliger Meinung, sie halten die Arbeit im Homeoffice für unproduktiver.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht in der Kritik. Der Kronberger-Kreis macht Reformvorschläge. Ziel ist mehr Qualität der Programme bei effizienterem Mitteleinsatz.
Berufungsprozesse sind sehr ressourcenintensiv. Vor diesem Hintergrund sollten den Hochschulen mehr Spielräume bei der Ausgestaltung des Berufungsprozesses und der vertraglichen Vereinbarung einer Karenzzeit eingeräumt werden.
Die EZB will offenbar im August beginnen, ihre geldpolitische Strategie zu überprüfen. Mit Forderungen nach einem zusätzlichen „grünen Mandat“ und einem Wachstumsmandat liefe sie Gefahr, mit Aufgaben überfrachtet zu werden. Wir analysieren, worüber die EZB diskutieren und welche Änderungen sie am Ende beschließen könnte.
Die deutsche Gesellschaft altert, was vor allem Lasten für die junge Generation bedeutet. Für Menschen unter 30 Jahren wäre es gut, einen Teil ihrer gesetzlichen Rentenbeiträge in Aktien anlegen zu dürfen. Im gut entwickelten deutschen Finanzmarktes wäre das leicht umsetzbar. Doch welcher Weg ist der beste?
Reint Gropp und Oliver Holtemöller vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle haben einen 6 Punkte Plan für eine kosteneffiziente grüne Transformation vorgelegt. Vieles davon ist richtig, manches ist diskussionswürdig. Vor allem aber gehen die Autoren an vielen Stellen nicht weit genug.