I.
Die Forderungen, die mit Blick auf die Lösung der „Euro-Krise“ vorgebracht werden, sind vielfältig. Die einen verlangen, dass finanziell schwache Länder – wie zum Beispiel Griechenland – aus dem Euro-Währungsverbund ausscheiden sollen. Andere sehen in einem Aufspalten der Währungsunion in einen „Nord-Euro“ und einen „Süd-Euro“ den Ausweg aus der Misere. Wieder andere verlangen, die Europäische Zentralbank (EZB) solle ihre Käufe von Staatsanleihen einstellen und sich auf ihren eigentlichen Auftrag, die Sicherung der Preisstabilität, beschränken.
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